Performance-Probleme

Bixby lässt Siri im Regen stehen: Samsungs Sprachassistent muss in Englisch nachsitzen

Ab dem 21. April dieses Jahres wird Samsung seine neuen Flagschiff-Smartphones Galaxy S8 und Galaxy S8+ in den USA verkaufen. Ein Feature bleibt den Käufern jedoch vorenthalten: der Sprachassistent Bixby. Die Software ist bei internen Tests bei der Erkennung der englischen Sprache durchgefallen und muss daher nachsitzen. Apple und Siri wird’s freuen, da damit ein beworbenes Feature fehlt.

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Marketing ist ein schwieriges Feld, das zu bestellen nicht immer einfach ist. Stellen Sie sich vor, sie rühren die Werbetrommel für ein Produkt und hauen dabei mächtig auf die Pauke. Im vorliegenden Fall wurden potenzielle Smartphone-Käufer von Samsung damit angelockt, dass die Geräte unter anderem mit einem neuartigen Sprachassistenten ausgestattet würden. Nach Siri (Apple), Cortana (Microsoft) und Alexa (Amazon), aber auch dem „Google Assistant“, der zuletzt mit den Pixel-Smartphones des Suchmaschinen-Anbieters ausgeliefert wurde, wollte Samsung seinen Kunden „Bixby“ angedeihen lassen.

Bixby muss nachsitzen

Leider scheint dieser jedoch nicht so intelligent zu sein, dass er mit der englischen Sprache besonders gut auskommt und wird deshalb von Samsung zum Nachsitzen verdonnert. Interne Tests in den vergangenen Wochen hätten ergeben, so berichtet das Wall Street Journal, dass Bixby nicht konkurrenzfähig sei, wenn es um die Spracherkennung im Englischen gehe. Vermutlich wird die Auslieferung von Bixby für den englischsprachigen Markt auf Ende Mai verschoben. Samsung habe aber noch keine finale Entscheidung für den Zeitplan getroffen, heißt es.

In Deutschland müssen Kunden sich so oder so keine Hoffnung auf ein baldiges Erscheinen von Bixby machen. Denn zunächst wollte der koreanische Anbieter neben seiner Muttersprache den angelsächsischen Raum bedienen. Das scheint nun aber nicht, wie erhofft, planmäßig zu funktionieren. Das ist umso erstaunlicher, da Bixby auf der Technologie basiert, die Samsung von ehemaligen Apple-Mitarbeitern unter dem Namen Viv gekauft hat. Letztere waren in Teilen auch an der Realisierung von Siri beteiligt und wollten als Start-up gerne eigenständig bleiben, konnten dann aber der Kraft des Geldes doch nicht widerstehen.

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Bixby lässt Siri im Regen stehen? Doch eher umgekehrt!

selbst gedreht wäre die Aussage nicht richtig ... "Jemanden im Regen stehen lassen" bedeutet ja, dass man dem anderen keine Unterstützung gewährt. Wieso sollte Bixby Siri unterstützen bzw. umgekehrt? ...
Lieber Autor: bitte in deutscher Sprache noch ein wenig nachsitzen!

1. Mangels Großschreibung am Anfang des ersten Satzes hätten Sie drei Punkte zur Einleitung setzen müssen.
2. Einführungsstriche befinden sich in Deutschland unten und nicht oben.
3. usw.
Bitte besuchen Sie einen Sprachkurs. Ich möchte damit schreiben, dass fast jeder hier Fehler macht, selbst ich.

Das ist ein sprachliches Bild. Siri und Bixby sind miteinander verwandt und hatten eine Verabredung in Ihrer Heimat. Nun hat Bixby Siri aber versetzt. Ich versichere Ihnen, auch ich mache Fehler, aber nach (m)einem Linguistik-Studium nehme ich mir die Freiheit eher nicht mehr nachzusitzen. Grammatikalisch ist diese Anspielung korrekt, logisch ebenfalls. Sie gefällt Ihnen nur nicht, weil Sie außer dem Konkurrenz-Gedanken im buchstäblichen Sinn keinen anderen zulassen. Das macht aber den Ausdruck nicht falsch. Da Sie jetzt wissen, wie es gemeint ist, ist ja alles in Butter.

Ich hätte nicht die Kraft gehabt zu antworten. Wenn man hier jeden erwidert, dann geht man kaputt.

Das ist richtig, aber jeder kriegt eine Chance. *g*

Die einzige Bedeutung die "im Regen stehen lassen" besitzt, bedeutet "jemanden im Stich lassen".

Es ist ja schön, wenn Sie als Linguist und Journalist versuchen neue Bedeutungen zu kreieren. Nur müssen Sie damit leben, dass Ihre Leser Sie mißverstehen. Denn nicht der Leser muss lernen Sie zu verstehen, sondern Sie müssen lernen sich dem Leser unmißverständlich mitzuteilen. Und das geht nicht mit privaten Neuinterpretationen der deutschen Sprache.

Ja, und was wollten Sie mir damit sagen? Genau das ist die Bedeutung, die ich verwendet habe. Bixby hat Siri im Stich gelassen. So war es gemeint. Scheinbar darf man so etwas Ihrer Auffassung nach nicht formulieren.

Das nennt man wohl nachhaltigen Blackout.

Was war da los?

" Siri und Bixby ... hatten eine Verabredung in Ihrer Heimat."

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann reden sie noch heute :-))

Ach und noch etwas, es gibt kein Wort, das nur eine Bedeutung hat. Natürliche Sprachen sind genau deshalb so schwer durch Computer zu imitieren, wie Samsung ja nun am eigenen Leib merkt.

Also ich hoffe, Sie kennen als Linguist den Unterschied zwischen einem Wort und einer Redewendung.

Wenn ich Ihren Text durchlese, kann ich nur feststellen, dass sich Siri darüber freut, dass es im Stich gelassen wurde.

Ich kenne niemanden, der sich darüber freut, wenn man ihn im Regen stehen lässt.

Sorry, aber das ist mir absolut neu.

Tut mir Leid, für Ihren Sinn, sich immer am kleinsten gemeinsamen Nenner zu orientieren habe ich nicht viel übrig. Ja natürlich ist es so, wie Sie es auch verstehen. Ich frage mich nur, was Ihnen so schwerfällt daran, das zu akzeptieren? Siri, stellvertretend für Apple, freut sich darüber, dass es im Stich gelassen wurde. Ob oder ob nicht Bixby eine Konkurrenz für Siri wird, muss sich dann noch zeigen. Aber wenn Sie Apple-Mitarbeiter wären, würden Sie auch denken: Danke Samsung. Man ist immer ein Stück weit erleichtert, wenn die Konkurrenz Fehler macht.

Nehmen Sie doch einfach das Feedback ihrer Leser als Hinweis, dass eines Ihrer sprachlichen Bilder nicht funktioniert hat.

Ist mir auch schon passiert.

Sorry, aber dann kann ich Ihnen nicht helfen. Sie selbst machen unnötigerweise aus einer Mücke einen Elefanten. Immer wenn Sie vermeintlich Kritik äußerten, haben Sie nur wiederholt, was ich bereits geschrieben habe. Ergo geben Sie mir Recht, scheinen das aber nicht wahrhaben zu wollen, weil Sie zu Beginn der Diskussion vielleicht ein Impuls gepackt hat, den Schwachen zu helfen. Ihre Behauptung, hier ginge es um (Plural) Leser ist schon sehr kühn. Falls Sie entschuldigen, aber manch ein Leser ist leider nicht in der Lage, seine IP-Adresse zu ändern, ehe er unter zwei Synonymen versucht für künstlichen Krawall zu sorgen. Davon abgesehen habe ich Ihnen bereits gesagt, dass ich weder sachlogisch noch grammatikalisch falsch lag, auch orthographisch war alles bestens und Alles, was Sie stört, betrifft Sie persönlich. Im Gegensatz zu Ihnen kenne ich die Zugriffszahlen dieses Artikels und weiß sehr wohl einzuschätzen, wie viel Gewicht die einzelnen Kommentare haben. Wie jede Publikation haben wir „natürliche“ Trolle. Das bedeutet aber doch nicht, dass wir uns nach deren Agenda richten werden. Sie sagen, ich müsste immer danach gucken, was die Leser denken. Das tun wir, wenn es um die Wahl von Themen für Artikel und Angebote geht.

Ich finde es schon spannend und bezeichnend, dass Sie zu einer Lüge greifen müssen, um mich zu diskreditieren.
In diesem Thread habe ich ausschließlich unter meinem eigenen Namen diskutiert. Und wenn Sie den Hinweis und die Kritik an einer mißglückten Formulierung als "trollen" bezeichnen, dann sei es drum. Professionell ist so eine Einstellung aber nicht.

Ihre Missverständnisse müssen Sie leider behalten. Ich habe mit Ihnen gesprochen, nicht über Sie. Lesen Sie sich meine Zeilen einfach noch einmal durch. Nicht Sie waren der Troll, sondern andere, deren Meinung Sie hier absurderweise hochhalten und meinten, dass man sich besonders um diese Klientel bemühen müsste.

Klingt doch sehr nach dem Bokeh Effekt beim iPhone. Ach ja, da war's ja Apple. Von daher natürlich völlig in Ordnung.

So einfach ist das eben nicht mit den
Ki Sprach Assistenten wie Samsung sich das vorstellt. Aber ich persönlich habe auch nichts anderes erwartet von Samsung das sie wieder einmal unvollkommenen unausgereiften Schnickschnack vorschnell auf den Markt werfen. Viele Funktionen einbauen und nichts zu Ende gedacht. Typisch bei sowas ist Samsung in seiner Königsdisziplin, und dann noch Hochnäsig behaupten das der Sprachassistent alles in den Schatten stellt was es sonst bisher auf dem Markt gegeben hat. Einfach nur peinlich nach und nach kommt die Ernüchterung das nichts so ausgereift ist wie sie es propagieren in ihren Werbekampagnen Gesichtserkennung, Bixby Fingerabdruckscanner auf der Rückseite direkt neben der Kameralinse alles schnell schnell und nicht durchdacht unausgereift.Bei Apple ist auch nicht immer alles durchdacht keine Frage, aber im Verhältnis dazu immer noch um Welten besser

Ich vermute Samsung hat die Implementierung einfach nicht restzeitig geschafft. Das gab es bei Apple schon so oft. Das iPhone 4 wurde in der Farbe weiß groß angekündigt und kam erst viel später. Antenagate war wohl der größte Fehler eines iPhones bisher. Siri funktioniert heute noch nicht richtig und ist seit 2011 auf iPhones installiert. Was ist mit 3D Touch? Eines der miesesten Features überhaupt. Auf der Apple Watch total Sinnlos. Und die Qualität bei Apple hat erheblich nachgelassen. Ich hatte in 15 Monaten 3 iPhone 6. Mein drittes macht jetzt auch Probleme am Ein/Ausschalter. Ich könnte jetzt nicht behaupten noch begeistert zu sein.

Die Gesichtserkennung vom Samsung Galaxy S8 funktioniert so gut das man keinen Fingerabdruckscanner mehr braucht, der kann somit sitzen wo er will. Es konnte dieses angebliche entsperren mit einem Foto nicht mehr reproduzieret werden, was entweder auf einer Falschmeldung beruht oder es hat sich um eine frühe Softwareversion gehandelt. Soll nicht heißen dass das überhaupt nicht geht.

Insgesamt hat das S8 jetzt ein Manko, Bixby erscheint später. Der Fingerabdruckscanner macht im Alltag keinerlei Probleme und kann sogar mit Gesten belegt werden. Hat das iPhone 7 auch Gesten auf dem Homebutton? Gegen das Galaxy S8 muss Apple technologisch erstmal gegenhalten. Da bin ich eher pessimistisch mit was mich Apple diese Jahr überzeugen will.

wird ein neues Apple weiterhin wie gewohnt nahezu perfekt funktionieren und auch nicht abfackeln.

kann man die Gesichtserkennung des Sams auch mit einem Bild der Rückseite entsperren :-)

je die Sprache der jugendlichen Anwender verstehen wird ist sehr fraglich.
Die armen müssen vermutlich richtiges Deutsch lernen um sich mit dem Samdung zu verständigen.

Ich stutzte auch beim Eröffnungstext des Artikels. Die Interpretation des Autors finde ich sehr interessant.

Man kann sich nicht immer an dem kleinsten gemeinsamen Nenner orientieren. Das würde die Sprache langweilig machen.
Nicht anders war es damals in der Schule bei der Interpretation von Texten. Analysieren, hinterfragen, das ist es doch, was es spannend macht.

Naja, es ist halt wie es ist. Da geht es Samsung wie Apple. Am Ende bleibt es aber auch dabei, die Sprachassitenten nutzen wir doch eher selten. Wenn man sich zu Themen rund um Siri informiert, liest man doch auch ab und an mal die Kommentare unter den Artikeln. Ich habe den Eindruck, die Leute können mit Siri kaum was anfangen, weil es wenig Mehrwert hat. Ich benutze Siri für den Wecker. Ansonsten höchstens mal unter Freunden und Kollegen um zu zeigen was das Teil eigentlich macht.
Was ich sagen will, ob Bixby nun aktiv ist oder nicht, ist eigentlich völlig egal. Samsung hat ihr ein tolles Gerät auf dem Markt. Wie jedes Jahr darf dann Apple im September antworten. Ich bin gespannt. Ich brauche ein neues Gerät. Mein 6S+ wird 2 Jahre, die Kamera ist defekt, der Akku kaum mehr zu ertragen. Beim Punkt Akku hat Samsung besonders vorgelegt. Hätte ich jetzt ein S8+ fast 2 Jahre, sollte die Kapazität des Akkus den Berichten nach noch bei 95% liegen. Ich glaube nach dem Problem mit dem letzten Note und dessen Akku, ist Samsung nunmehr die beste Wahl wenn man auf Geräte schaut, die alles bieten und dabei einen lange haltenden Akku haben (da nicht austauschbar). Samsung wird mehr Qualität bei Akkus bieten als jeder Andere. Auch Apple sollte da hinterher sein. Die miesen Akkus der 6er Generation können sie sich schenken. Obwohl es auch an der Software liegen kann. Aber diese ständigen Anschaltungen des Akkus, kaum mal ein Telefongespräch möglich. Und kaum sind die Temperaturen über 15°C funktioniert plötzlich alles wieder. Nur das nun mein 6S+ kaum über den Tag kommt. Noch schaffe ich es, aber dafür dass es kaum noch benutzt wird?! Ich habe ein Sony Xperia X gekauft wegen der anhaltenden Akku Probleme und nutze dieses inzwischen mehr als das iPhone. Meine Freundin hat immer ihre Powerbank bei und nutzt notfalls das 5S, welches sie bei hat.

Samsung ist einfach nur zu feige sich von Google zu lösen

Samsung hat ein Google Android Betriebssystem.... immer diese Alleingänge mit ihren eigen Funktionen wie Bixby es gibt einen Sprachassistenten der heißt Google und das reicht wenn sie ein eigenständiges Betriebssystem haben wollen dann bitte auch mit jeder Konsequenz dann sollen sie auch Google den Rücken kehren.

Der nächste unnötige Sprachassistent der vor schnell auf den Markt geworfen wird Willkommen Bixby Der nächste Assistent der nichts taugt.Bixby reiht sich dann auf dem letzten Platz der bisherigen Assistenten wer braucht den ganzen Quatsch

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