Apple hätte ein großer Vorreiter sein können und eine praktische sowie unkomplizierte Zahlungsmethode einführen können, damit Nutzer sich untereinander Geld schicken können – und zwar via Nachrichten-App. Mit Apple Pay Cash machte man zwar einen ersten Schritt, aber bietet die Funktion seit Jahren nur in den USA an.
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Nun kommt Facebook-Tochter WhatsApp auf den Plan und gibt auf dem offiziellen Blog bekannt, dass man ab sofort in Brasilien digitale Zahlungen per WhatsApp erlaubt. Damit soll man schnell und einfach Waren bezahlen können und auch den Unternehmen Fragen stellen. Das unterliegende System basiert dabei auf Facebook Pay, sodass man bald die Kartendaten in allen Facebook-Apps verwenden kann.
Sicherheit zuerst bei WhatsApps Bezahlmöglichkeit
Die Entwickler wollen natürlich kein Risiko eingehen und sichern die Geld-senden-Funktion ab. Dazu kannst du dann entweder eine spezielle sechsstellige PIN, deinen Fingerabdruck und später vermutlich auch dein Gesicht zur Bestätigung verwenden. Aktuell arbeitet man in Brasilien mit führenden Banken zusammen und erlaubt sowohl Kredit- als auch Debitkarten.
Übrigens kostet es dich als Nutzer nichts extra, wenn du per WhatsApp bezahlst. Vielmehr müssen nur Unternehmen die Bearbeitungsgebühren tragen. Außerdem soll es auch möglich sein, dass du Freunden oder Verwandten per Chat Geld schicken kannst. Damit kannst du beispielsweise für den Geburtstag eines Freundes Geld für das Geschenk einsammeln – ohne die App zu verlassen.
Aktuell ist der Dienst nur in Brasilien verfügbar. Allerdings planen die Entwickler bereits eine weltweite Veröffentlichung, die phasenweise passieren soll.
Was haltet ihr von WhatsApps neuer Bezahl-Funktion? Oder würdet ihr lieber Apple Pay Cash nutzen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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Wir sind in Deutschland diesbezüglich zu rückständig. Auch sind die meisten immer noch mit kontaktlosem Zahlen überfordert. In Südafrika z.B. gibt es das System Snapscan, womit fast jeder auf Märkten, Flohmärkten Restaurants etc. ohne viel Aufwand bezahlen kann und für die Anbieter entstehen keine großen Kosten. Warum geht so etwas nicht bei uns?
Whats Apps gehört zu Facebook. Nun also auch noch Daten über das wirkliche kaufverhalten dieser Firma in den Rachen werfen. Wer macht mit???
Warum kriegen unsere Datenschützer kein steifes Kreuz? Über jeden pup regen sie sich auf, beschränken hier und bestimmen da. Aber die Großen dürfen lustig weiter machen. Der Bürger ist ja so mündig....
Oder ist es einfach Abwehrhaltung und Trotz. Das scheint gegenwärtig bei uns in D ja enorm in Mode zu sein.