Apple befürwortet derzeit die Rolle des Computers als zentralen Datenspeicher, vom dem aus dann die gewünschten Dateien an den iPod und das iPhone übertragen werden.
Apples Exklusivpartner in den USA, AT&T, bietet bereits einen Download-Service an, der jedoch nicht mit dem iPhone kompatibel ist. Die Konkurrenten Verizon und Sprint Nextel haben ebenfalls eigene Online-Musikläden. Die Mobilfunkanbieter - ganz gleich ob in den USA oder Europa - möchten das Geschäft mit mobilen Inhalten gerne für sich behalten und würden wohl etwas verschnupft auf die Konkurrenz durch iTunes reagieren. Ob der Konsument schließlich mobile Downloads möchte, bei denen vielfach auch Verbindungs- und Transportentgelte sowie eine eventuelle unfreiwillige milde Gabe an den Mobilfunkanbieter abfallen, ist bisher nicht abzusehen - Klingeltöne taugen nur bedingt als Beleg.
Der Analystenreport schließt mit zwei Binsenweisheiten ab: Apple wird den Preis senken, nachdem das Gerät einige Monate auf dem Markt ist, und Verizon wird einen iPhone-Konkurrenten starten, aber nach dem Start des iPhone ist ohnehin jedes Smartphone von einem bekannten Hersteller ein "iPhone-Killer"...
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