Der gute Mann war in dieser Zeit Verkäufer bei Starbucks, bei der Bekleidungskette Gap und Mitarbeiter in einem Apple Store. In einem ersten Ausschnitt seines diesen Monat kommenden Buches "Punching In: The Unauthorized Adventures of a Front-Line Employee", schildert er seine Erlebnisse als Verkäufer im Einzelhandel und lobt Apple und den Umgang mit seinen Mitarbeitern.
Beeindruckt hat ihn vor allem der respektvolle Umgang und die Philosophie, die das Unternehmen seinen Mitarbeitern vermittelt. Während Gap seinem neuen Mitarbeiter gleich ein Video über Ladendiebstähle von Angestellten zeigt, punktet Apple mit seiner coolen, lässigen Art zu Arbeiten. Keine großen Uniformen, nur ein Namensschild sowie schwarze Shirts tragen die Mitarbeiter. Auch die abwartende Haltung im Kunden-Erstkontakt gehört zu den positiven Punkten, die Frankel in seinem Buch beschreibt.
In seinen Retail Stores verkauft Apple nicht nur Produkte, sondern trägt auch Informationen an den Kunden weiter. So kann es schon einmal vorkommen, dass ein Verkäufer dem Kunden seine Visitenkarte in die Hand drückt, um der passende Ansprechpartner für denjenigen zu bleiben. Klingt also noch nach der guten, alten Floskel "der Kunde ist König" und lässt uns weiterhin ungeduldig auf erste deutsche Stores von Apple bleiben.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Wie es ist, ein Apple-Mitarbeiter zu sein" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.