Ergebnis der Untersuchung soll gewesen sein, dass Apple-Produkte vor 2005 beständig weniger als 20 Sicherheitslücken hatten, die nicht am Tag, als diese bekannt wurden, geschlossen werden konnten. Seit 2005 hat sich dies geändert, und Apple liegt beständig über dieser Marke. Die Forscher sollen dabei nur Sicherheitslücken mit mittlerem oder hohem Risikofaktor untersucht haben. Microsoft hingegen hatte im untersuchten Zeitraum weniger Lücken aufzuweisen, die nicht am ersten Tag gestopft werden konnten, so die Studie.
Insgesamt legt die Studie großen Wert darauf, Microsofts Sicherheitsbemühungen hervorzuheben, so dass, laut Computerworld, selbst Microsoft-Sicherheitschef Andrew Cushmann (wohl mit einem Augenzwinkern) gefragt habe, ob Microsoft die Studie finanziell unterstützt hätte.
Hier lässt sich die englischsprachige Untersuchung in PDF-Form herunterladen.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Wer stopft Sicherheitslücken schneller?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.