Schnittstelle vor dem Aus?

Was der FireWire-Fachverband vom neuen MacBook hält

Die Reaktionen auf die fehlende FireWire-Schnittstelle beimneuen MacBook und MacBook Air reichten von Überraschung und Unverständnis bis zu großerVerärgerung. Alle, die auf den von Apple eigens entwickelten Anschlussnicht verzichtenkönnen, müssen sich nun die teurere Profivariante desNotebooks zulegen. Jetzt nahm der FireWire-Fachverband Stellung zuApples Entscheidung und gab eine Einschätzung zur Zukunft desFeuerdrahtes ab.Die 1394 Trade Association unterstützt die Entwicklung von Computern

Von   Uhr

und Elektrogeräten im Consumerbereich, die über FireWire verbunden

werden können. Kein Wunder also, dass der Verband vom neuen MacBook

wenig begeistert war. Die heftigen Reaktionen mancher Kunden, die auch

zu Petitionen

führten, lassen James Snider, Geschäftsführer der Trade Association,

aber auch den positiven Aspekt

sehen: "Die überwältigende Unterstützung von FireWire

zeugt von der Stärke der Technologie und dem Wert, den die Nutzer ihr

beimessen."

Der Verband ist insgesamt sehr zuversichtlich, was die Zukunft

der 1394-Schnittstelle angeht. Eine Studie hat ergeben, dass

immer mehr Notebooks mit dem Feuerdraht ausgestattet sind und

auch der Großteil an

HDV-Kameras diesen Anschluss benötigen.

Untypischerweise hat Apple also eine dem Trend gegenläufige

Entscheidung getroffen, als zugunsten eines schlankeren

Gehäuses beim MacBook auf FireWire verzichtet wurde.

Um Apple wieder auf die richtige Fährte zu bringen, hat der

Handelsverband eine Linksammlung

mit Reaktionen von Presse und Kunden zusammengestellt. Wer weiß -

vielleicht wird die folgende MacBook-Familie sowohl schlank als auch

mit FireWire ausgestattet sein.

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