Navizon vor Apple

Virtuelles GPS für das iPhone

Auf die Frage des Kollegen Mericler an Steve Jobs auf der gestrigen Pressekonferenz, warum Apple kein GPS-Modul im iPhone verbaue, antwortete dieser, die Chips seien derzeit noch zu groß und würden damit den Formfaktor des iPhone zu stark beeinflussen. Aber man arbeite stets an neuen Modellen und könne sich dies für die Zukunft vorstellen. Einr recht offenherzige Antwort im Hinblick auf die ansonsten typische Apple-Verschlossenheit.

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Navizon möchte nun ein "virtuelles" GPS auf das iPhone bringen. Das Konzept basiert auf einer Anwender-Datenbank. Anwender mit echten GPS-Modulen können Daten zur Verfügung stellen, die iPhone-Anwender mit der Navizon-Appikation abrufen können. Hierzu muss Wifi eingeschaltet sein und die Erstellung eines Accounts ist notwendig. Das Konzept nennt sich "Peer-to-Peer Wireless Positioning".

Die Applikation ist 15 Tage lang voll funktionsfähig und muss anschließend für rund 25 US-Dollar erworben werden. Weitere Informationen hier.

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