Autofs, Dtrace & viele Detailsverbesserungen

Unix-Unterbau in Leopard verbessert

Nicht nur an der Oberfläche hat sich einiges getan, auch intern gibt es in OS X 10.5 einige Neuerungen. Apple hat nun die Website zur Unix-Unterstützung aktualisiert. So ist nun dtrace hinzugekommen, ein Low-Level-Debugging-Tool zum Überwachen von Programmen während der Laufzeit. Java, Ruby, Perl und Python unterstützen dtrace. Für die skriptbasierte Anwendungsentwicklung stehen Python 2.5 und Ruby 1.8.6 bereit, mit Brücke zu Cocoa, Xcode- und Interface-Builder-Unterstützung.

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Leopard ist nun konform zu den Spezifikationen SUSv3 und POSIX 1003.1.

Das NFS unterstützt nun die Kerberos-Authentifizierung als Alternative zu den UNIX-User-IDs. Schließlich steht noch Autofs mit Multithreading zur Verfügung, welches feststellt, welche Pfade sich auf entfernten Dateisystemen befinden und dann die entsprechende Verbindung herstellen. Anwendungen die Autofs nutzen (beispielsweise der Finder) müssen nicht mehr warten,  bis die Verbindung aufgebaut ist, um mit einem anderen System Kontakt aufzunehmen.

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