Steve Jobs bezog inzwischen Stellung und beschwichtigt: „Wir haben eine großartige Partnerschaft mit Intel, die noch ewig bestehen wird.“
Was genau Apple mit dem Kauf von P.A. Semi bezweckte, ist derweil immernoch nicht klar. Jobs ging es nach eigenen Aussagen vor allem um das Know-How des Unternehmens, aber auch das Silicium, welches für die Herstellung der Software benötigt wird, könne P.A. Semi bereitstellen. Eine Rückkehr zu den PowerPC-Chips, die P.A. Semi derzeit herstellen, ist indes kaum denkbar. Die auf der IBM-POWER-Technologie basierenden Chips hatte Apple 2005 verworfen, als die Kooperation mit Intel begann. Zudem sind die Chips weitaus stromhungriger, was einer Verwendung in Apples Kleingeräten entgegen steht. Jobs rät zudem, „nicht allzu viele schlaflose Nächte an dieses Thema zu verschwenden“, da Apple „sehr glücklich“ mit Intel sei.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Trotz P.A. Semi-Kauf: Apple bleibt Intel treu" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.