Dieses Angebot umfasst vom Windows-Mobile-Smartphone über den Sidekick bis zum Java-fähigen Telefon mit Bildschirm in Briefmarkengröße sehr unterschiedliche Geräte, die T-Mobile alle mit einem App Store bedienen möchte. Eine weitere Neuheit ist die Offenheit gegenüber externen Entwicklern. Sofern sich letztere an bestimmte Regeln halten, werden sie in das Angebot aufgenommen. Die Parallelen zum App Store hören da noch nicht auf, denn auch T-Mobile wird die Abrechnung und Auslieferung der Anwendungen übernehmen. Der Prozentsatz, den T-Mobile einbehält, richtet sich nach der Bandbreite, welche die Anwendung benötigt. Wenn sie mit Videostreaming arbeitet, wird der Entwickler weniger vom Dollar sehen, als bei einer Taschenlampen-Anwendung.
Wie Freeware-Anwendungen behandelt werden, ist noch nicht bekannt.
T-Mobile ist mit 31,5 Millionen Kunden in den USA der viertgrößte Anbieter. Zwar konnte die Kundenzahl weiter ausgebaut werden, aber das Wachstum hat sich verlangsamt - was auch dem stockenden Ausbau des 3G-Netzes und dem iPhone zugeschrieben werden kann. Mit der devPartner-Community hat T-Mobile eine Website gestartet, die Entwickler beim Testen und Zertifizieren ihrer Anwendungen unterstützen soll. Als einer der ersten Mobilfunkanbieter trat man Googles Open Handset Alliance bei, die Android als Betriebssystem für zukünftige Mobiltelefone propagiert.
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Ist doch eine interessante Idee; Konkurrenz belebt das Geschäft :-)