Dies haben nun Wissenschaftler im Rahmen einer sechsmonatigen Studie am Heathmont College in Melbourne, Australien ermittelt. Die Forscher fanden heraus, dass sowohl Lehrer als auch Schüler Vorteile aus der neuen Technik zogen. Aber nicht nur die weißen Musikspieler fanden dabei Verwendung: Auch Textbücher nebst Tafeln wurden durch neueste Technik ersetzt.
"Ich bin eher praktisch veranlagt", berichtete ein Schüler nach Abschluss der Studie, "ich mag es, Podcasts zuzuhören oder sie [auf dem iPod] zu betrachten." Eine Einstellung, die offenbar viele Teilnehmer der Studie haben: Durch das auf die Musikspieler verteilte Lehr- und Lernmaterial verbesserten sich die Noten nach Aussage der Studienleitung merklich. Und rund die Hälfte der Schüler gab an, durch die Apple-Technik besser lernen zu können.
"Ich glaube, es ist essentiell, dass Lehrmethoden mit der Zeit [und der technischen Entwicklung] gehen, um das Interesse der Kinder am Lernen zu erhalten", fasste Mathematik-Lehrerin Sally Bodo, die an der iPod-Studie am Heathmont College teilgenommen hatte, die Erkenntnisse zusammen. Eine Ansicht, die sich zunehmend durchsetzt: Nicht umsonst sind mittlerweile im iTunes Store Studieninhalte zu finden und auch im Internet werden mit Angeboten wie Tele Jura selbst trockene Studieninhalte auf neue und anschauliche Art vermittelt. Ganz ohne den Staub von tausend Jahren auf den Büchern und unter Talaren ...
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