"Wir haben drei von Kunden präsentierte E-Mails mit E-Mails verglichen, von denen wir wissen, dass sie echt sind", berichtet das Magazin: "Steve Jobs offener Brief an iPhone-Kunden, seine interne E-Mail zum Thema MobileMe an Apple-Mitarbeiter und eine andere interne E-Mail über das Überholen von Dell auf dem Aktienmarkt." Und dabei trat Interessantes zu Tage:
Denn obwohl die im Internet kursierenden E-Mails kurz sind, enthalten sie Material, das eine Analyse zulässt. Mithilfe von Linguistik-Professor Patrick Farrell von der University Of California ermittelten die Redakteure deutliche Abweichungen: So zeigte sich in den im Internet kursierenden E-Mails ein Hang zur Verwendung überflüssiger Kommata und eine von ihnen schloss gar mit einer Grußfloskel - ein ganz und gar Jobs-untypisches Verhalten.
Auch ein grammatikalischer Fehler verbarg sich in einer Internet-Nachricht: "Farrell indes bestätigte, dass Jobs echte Texte zeigen, dass er ein gutes Verständnis für geschriebenes Englisch hat." Dennoch lässt sich kein eindeutiges Ergebnis formulieren: "Ich denke, man bräuchte noch mehr Material", erklärt Farrell, "längere E-Mails oder etwas dergleichen." Bis dahin bleibt es also weiter spannend - denn Gizmodo-Redakteur Mark Wilson verbürgt sich für die Authentizität einiger Nachrichten: "Ich weiß aus sicherer Quelle, dass Jobs wirklich E-Mails an Kunden schickt."
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Manche leute haben langeweile ;D
habe ne email von Bin Laden, wow jetzt bin ich wohl auch cool