SSD-Spezifikationen für das MacBook Air

Doch im MacBook Air kann man gerade einmal 64 GB bestellen, obwohl einige Hersteller die Grenze schon auf 128 GB hoch steckten und Platten mit bis zu 416 GB angekündigt wurden. Oft kommt deshalb die Frage nach dem eigenen Festplattentausch auf.

Denn die MacBook Air-Option mit SSD kostet - auch wegen eines schnelleren Prozessors in diesem Modell - satte 1200 Euro Aufpreis. Der Gedanke liegt deshalb nahe, sich das kleinere 1,6 GHz-Modell anzuschaffen und die darin befindliche, langsame 80 GB PATA-Festplatte durch ein schnelles SSD-Modell auszutauschen. Doch SSD-Platten sind in 2,5" und 1,8" mit unterschiedlichen Anschlüssen und Sockeln erhältlich. Welches Modell deshalb ins MacBook Air passt, fand jetzt Hardmac heraus.

Benötigt wird nämlich eine 1,8" SSD mit PATA-Schnittstelle, die 5 mmm dick ist und über einen kleinen ZIF-Sockel verfügt. Zur Auswahl stehen bei diesen Einschränkungen momentan allerdings nur Platten von Samsung und Supertalent, deren maximale Kapazität bei 1,8" derzeit 64 GB beträgt. Dennoch haben auch die nachgerüsteten SSDs ihre Probleme. Eine passende 64 GB PATA-SSD erhält man nämlich zur Zeit noch gar nicht auf dem freien Markt und Preise wurden dazu von den Unternehmen auch noch nicht genannt. Zudem ist ungewiss, wie umständlich der Plattentausch im neuen MacBook Air durchzuführen ist. Will man deshalb jetzt schon von der Schnelligkeit einer SSD-Platte profitieren, sollte man sich gleich für das fertig ausgestattete MacBook Air entscheiden.