Nach einem Bericht mit dem Titel "Probleme im gelobten Mac-Land" sei es in den Kommentaren zu dem Artikel nicht nur, wie so häufig, zu einem erbitterten und irrationalen Schlagabtausch zwischen Mac- und PC-Anwendern gekommen, auch er selbst sei beschuldigt worden, nichtexistente Probleme mit Mac OS X 10.5 konstruiert zu haben.
Nach Ansicht von Kratz liegen die Ursachen für die Einstellungen vieler Mac-Fans zehn Jahre zurück, als das Unternehmen aus Cupertino einen Tiefpunkt erreicht hatte und es die Aufgabe von Apple-Mitarbeitern wie Guy Kawasaki war, den Mac-Kult wiederzubeleben. In dieser Zeit wurde eine verschworene Gemeinschaft geschaffen, was bis heute seine Auswirkungen habe. Mancher habe den Schritt von "Fan" zu "Fanatiker" gemacht, so der von Krazit zitierte John Molz, Autor der Crazy Apple Rumors Site.
Molz greift auf www.crazyapplerumors.com derweil seine Erwähnung im Krazit-Blog und die gesamte Mac-vs-PC-Debatte selbstironisch, politisch unkorrekt und derart witzig auf, dass es einem beim Lachen die Tränen in die Augen treibt. Hier nur ein kleiner Auszug:
"Zum letzte Mal, Mac-Anwender glauben nicht, dass Steve Jobs Gott ist. Ha Ha Ha! Seid nicht dumm! Das wäre völlig absurd! Grotesk! Wir glauben einfach –und das sollte für absolut jeden offensichtlich sein–, dass er ein Übermensch ist, perfekt aus der Evolution hervorgegangen, dessen unbezähmbarer Wille eine Gesellschaft erschaffen wird, wo Mac- und iPod-User in perfekter Harmonie mit der Natur und anderen Mac- und iPod-User leben können. Und ja, Windows-User müssen in den Flammen der Verdammnis büßen als das Ungeziefer, das sie sind. Ha Ha! Aber glauben, er sei Gott? Das ist lächerlich!"
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