Auch Zahlungsdienstleister wie PayPal rüsten sich derzeit gegen E-Mails, die deren Nutzer dazu auffordern, ihre Daten auf betrügerischen Webseiten einzugeben. Ein entsprechendes Dokument (PDF) erklärt die Absichten von PayPal zu diesen neuen Schutz-Mechanismen. In einem Schritt möchte das Unternehmen nun Browser von der Nutzung des PayPal-Dienstes ausschließen, die über einen mangelhaften Phishing-Schutz verfügen.
Momentan wäre auch Apples Safari von diesen Maßnahmen betroffen, denn EV SSL (Extended Validation Secure Sockets Layer) unterstützt der Browser noch nicht. Mac-Nutzern bliebe damit keine andere Möglichkeit übrig, als auf alternative Browser wie Firefox oder Opera zurückzugreifen. Diese bieten einen besseren Phishing-Schutz, als der Apple-Browser in seiner derzeitigen Version. Ob und wann die Ideen von PayPal umgesetzt werden, ist noch nicht bekannt.
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"Schutz-Mechnismen" war wohl ein Versehen...