Synchronoss in Gefahr

Rückläufige iPhone-Aktivierungen treiben Firma in die Pleite

So komfortabel das Freischalten des iPhones mittlerweile auch geworden ist, für Apple und seine Partner ist das weniger zufriedenstellend. Zwar kaufen auf diese Weise auch Menschen das iPhone, die nicht an den jeweiligen Provider gebunden sein möchten, den Netzbetreibern und insbesondere der Firma Synchronoss dürfte das allerdings weniger gefallen.

Von   Uhr

Synchronoss ist für die offizielle Aktivierung der iPhone über iTunes zuständig und machte im ersten Quartal rund 72 Prozent des Umsatzes durch die Partnerschaft mit AT&T. Sie ist damit vom Umsatz mit den Aktivierungen durch AT&T abhängig. Je weniger Geräte allerdings offiziell aktiviert werden, desto gefährlicher wird die Situation derzeit für Synchronos. In den letzten Tagen fiel der Wert der Synchronoss-Aktie (SNCR) deshalb um ganze 50 Prozent.

Laut Synchronoss-CEO Stephen Waldis ist die Anzahl der nicht offiziell aktivierten Geräte sehr hoch. Sie liegt über den Schätzungen des Unternehmens und könnte zum Problem für die Firma und deren Mitarbeiter werden. Im schlimmsten Fall muss Synchronoss seine Tore schließen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Rückläufige iPhone-Aktivierungen treiben Firma in die Pleite" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.