Updates, Demoversionen und mehr bislang unberücksichtigt

Pro und Contra des App Store für Entwickler

Freie Apple-Entwickler haben es oft schwer, ihre Anwendungen "an denMac" zu bringen. Zu viele neue Programme werden auf den üblichenWebseiten täglich vorgestellt, da geht das eigene schnell unter. Mitdem App Store aber schafft Appleeine neue Vermarktungsplattform für iPhone-Entwickler, die auch demEinzelkämpfer Geld in die Kassen schwemmen könnte. Wie sieht es jedochdabei mit Updates, Demoversionen und Freeware aus? Fragen, die sich

Von   Uhr

manch ein Entwickler jetzt schon stellt.

So auch Craig Hockenberry, der in seinem Blog furbo.org

vor allem die Gefahr sieht, dass die einmalige Vermarktungschance bald

schon keine mehr sein wird. Denn jeder Entwickler kann sich für

einmalig gezahlte 99 US-Dollar

anmelden und seine Software über den App Store anbieten. Bei 70

Prozent, die vom Verkauferlös an den Entwickler zurück gehen, blinken

da bei vielen bereits die Dollarzeichen in den Augen. Und dafür

wiederum ist die Einstiegssumme, die als "Filter" für schnell

programmierte Anwendungen dienen sollte, zu gering. Hockenberry würde aus diesem Grund lieber eine Gebühr von 499 US-Dollar sehen.

Eine

andere Frage stellte sich in Bezug auf die von vielen Nutzern geliebte

Option einer Testversion. Wie wird diese im App Store angegeben und wie

kann der Entwickler dafür sein Geld erhalten? Betroffen sind aber auch

Updates, denn kein Programm ist perfekt und lebt nicht zuletzt durch

seine ständigen Aktualisierungen. Auch hier ließ Apple bislang keine

Details bekannt werden, wie Updates aus dem App Store ohne nochmalige

Bezahlung herunter geladen werden können. Nur, dass es auch kostenlose

Programme geben können wird, wurde bereits bekannt.

Zudem könnte es auch unterschiedliche Preismodelle pro Software

(Familienlizenzen etc.) geben, an die Apple anscheinend noch nicht

gedacht hat.

Bleibt zu hoffen, dass Apple all diese Bedenken

der Entwickler bis zur tatsächlichen Veröffentlichung des App Store im

Juni 2008 berücksichtigen und mit einbauen wird.

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Updates hatte doch Steve Jobs selbst beschrieben:

Wenn es ein Update zu einem gekauften Programm gibt, erscheint eine kleine Zahl auf dem AppStore-Symbol und man kann sich dann so das Update herunterladen.

Ich verstehe diesen Beitrag auch nicht... das Thema Update wurde in der Keynote doch erklärt!

Ach ja und zum Thema Demoversionen... wo ist das Problem... der Entwickler stellt Kostenlos eine Demo im AppStore bereit und wenn diese Gefällt kauft man sich die Vollversion! Dieser ganze Artikel ist irgendwie sinnlos!

zumal man die Funktion des Shops eh erst testen kann, wenn dieser Online ist...irgendwie ne art Panikmache in meinen Augen das ganze. Das schöne ist, dass dies das Softwareangebot für Apples mobile Plattform ins schier unermeßliche steigen lassen wird und das kommt doch dann letzlich nur den Anwendern zu gute! Außerdem stellt Apple ja eine Art "Spamfilter" dar indem es von vornherein gleich Pornokram usw. ausschließt und das ist in meinen Augen sehr Anwender freundlich.

Die forderung nach 499 Dollar find ich auch affig... 99 Dollar sind fair und Apple wird schon nicht mal son schnell dahin geklatschtes Programm zertifizieren! Dafür bekommt Apple ja 30%... alles in allem ist dieser ganze Artikel sehr fragwürdig und der der sich in seinem Blog darüber aufregt scheint auch sehr ahnungsfrei zu sein...

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