Aussicht auf Erfolg

O2 CEO sieht starke Entwicklungschancen für das iPhone in Europa

Wenn sich Großmeister Steve Jobs mit einem der Topmanager der Mobilfunkbranche zusammensetzt, entwickelt sich meist eine Art verschwörerische Aura: Ein neuer Exklusivdeal? Zukunftsmusik? Oder was wird da besprochen? Der Besuch von Matthew Key, CEO von O2 Europa, diente laut Beobachtungen der Financial Times jedoch lediglich einer Berichterstattung über die Entwicklung des iPhones in Europa.

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Was Steve Jobs von ihm zu hören bekam, dürfte ihn außerordentlich fröhlich gestimmt haben.

Nicht nur die Aussicht, bis Anfang Januar insgesamt 200.000 iPhones allein in Großbritannien verkauft zu haben, müsste Mr. Jobs ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Denn dass Matthew Keys lieber vorsichtig und konservativ schätzt um gegenüber seinem Geschäftspartner nicht das Gesicht zu verlieren, scheint offensichtlich. Überdies sagen Gartner-Analysten sogar einen Absatz von 400.000 Geräten im gleichen Zeitraum voraus.

Zudem sei Key zuversichtlich, dass die Vorstellung des 3G iPhones im kommenden Jahr weitere positive Impulse zu setzen vermag und denkt dabei auch an sein eigenes Unternehmen. Schließlich hat O2 ähnlich wie T-Mobile in Deutschland oder Orange in Frankreich einen mehrjährigen Exklusivvertrag für den Vertrieb in Großbritannien unterzeichnet, sodass auch das iPhone der 2. Generation nur mit dem jeweiligen Netzanbieter erhältlich sein wird. 

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