Nachdem AppleInsider bereits zu Anfang der Woche darüber berichtete, Apple kehre Intel teilweise den Rücken, kommen die Informationen damit nun von einer weiteren Quelle. Man wolle zwar weiterhin Intel-CPUs einsetzen, sich aber eine eigene Plattform aufbauen und Chipsätze von anderen Firmen nutzen, glauben beide Webseiten zu wissen.
Allen voran die extra für Intel-Notebooks konzipierte MCP79-Plattform mit der Unterstützung für den 1.066MHz FSB und DDR3-Speicher gilt als heißester Kandidat für neue MacBooks. Die kompakte Bauweise der Single-Chip-Lösung wäre für Apple ideal um noch mehr Platz einzusparen, da Intels Chipsätze immer aus einer North- und Southbridge bestehen.
Die Plattform kann bereits mit den neuen Penryn-Prozessoren zusammen arbeiten und unterstützt natürlich NVIDIAs aktuellste mobile GeForce-Chips. Eventuell käme der MacBook-Kunde dann ebenfalls in den Genuss der leistungsfähigeren NVIDIA-Grafikchips, die bisher den MacBook-Pro-Modellen vorbehalten waren.
Wie immer wird sich zeigen, ob an den Gerüchten etwas dran ist. Die Fakten sprechen auf jeden Fall eine klare Sprache und könnten für Apple sehr interessant sein.
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