Richter lehnt Klageabweisungsantrag ab

Monopolklage gegen Apple zugelassen

Wie ein geschickter Fechter muss Apple in letzter Zeit juristische Attacken von allen Seiten parieren. Gegen Psystar läuten die Anwälte aus Cupertino jetzt schon Runde drei ein.

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Nun droht Apple eine Sammelklage im Zusammenhang mit einer angeblichen Monopolisierung des Marktes durch das iPhone, so macnn.com. Sie wurde bereits im vergangenen Jahr eingereicht und ein Bundesgericht in Kalifornien hat es abgelehnt, die Klage abzuweisen.

Dem Hersteller wird zusammen mit AT&T vorgeworfen, die iPhone-Plattform widerrechtlich gegen Programme oder Modifikationen zu sperren, die als Konkurrenz eingestuft werden. Auch die Art der Vertragsgestaltung ist ein Ziel der Kläger. Der Exklusiv-Vertrag zwischen AT&T ist auf fünf Jahre ausgelegt. Dies zwinge die Kunden, nach Ablauf ihrer Mindestvertragslaufzeit von nur zwei Jahren, erneut einen Vertrag bei AT&T abzuschließen.

Zudem verstößen die SIM-Kartensperre und die Firmware-Updates gegen geltendes Recht. Letztere seien darauf programmiert gewesen, in modifizierten iPhones Fehlfunktionen hervorzurufen. Diese Anschuldigungen wollte Apple natürlich nicht ohne weiteres auf sich sitzen lassen, doch das Gericht lehnte die Anträge auf Klageabweisung fast alle ab. Lediglich der Vorwurf des unlauteren Wettbewerbs wurde fallen gelassen, auch wenn hier durchaus noch die Möglichkeit der Klageerweiterung besteht.

Die Rechtsabteilung in Cupertino hat in den letzten Monaten verstärkt mit Klagen rund um das iPhone zu tun. Bisher gab es keine größeren Verluste für Apple, die Kläger finden jedoch immer neue Angriffspunkte. Da werden noch einige geschickte Paraden fällig sein.

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Was ist an einer Monopolstellung so schlimm???
Man muss es ja nicht kaufen.

Jaja,.. Die Amis und ihre Klagen, als hätten Sie nichts besseres zutun,... neulich ne Flasche kalifornischen Weins getrunken,... es stand geschrieben das während der Schwangerschaft doch bitte kein Alkohol zu trinken sei und nach dem Genuss von Alkohol keine Autos gefahren werden sollen sowie große Maschienen wie Bagger,...

Hier sieht man, die Amis haben zuviel Zeit und Geld um sich wegen jedem Sch**** vor Gericht zu streiten...

Ihr redet scheiße, wenn die Klage gegen MS wäre würdet ihr sagen, "endlich wurde ja mal Zeit"....

Monopol ist scheiße, es soll Wettbewerb geben, z.B. wäre dann das iPhone für jeden erschwinglich auch hier in Deutschland, wenn es andere Anbieter geben würde...als ob ihr das nicht wollt....

Es ist aber kein wirkliche Monopolstellung beim iPhone, denn man kann ja auch andere Handys kaufen.
Wenn Apple das einzige Handy der Welt herstellen würde, dann könnte man was sagen, aber so ist es meiner Meinung nach kein Anklagegrund.

Ich denke, dass es bei dieser Klage eher um die Prävention einer Monopolstellung geht, da ein Monopol in diesem Fall nicht vorhanden ist. Apple reiht sich lediglich in den Kreis der Handyhersteller ein und verkauft das iPhone über exklusive Provider. Dies ist bei HTC seit langem schon gänige Praxis. Die MDA's und VPA's waren lange Zeit nur exklusiv bei Vodafone und T-Mobile zu haben (inkl. stark gebrandeter Firm- und Hardware). Aber scheinbar hat man es in letzter Zeit tatsächlich auf Apple abgesehen...
Und wenn es jetzt möglich ist präventiv zu klagen, dann schau ich mal, was mein Nachbar in fünf Jahren möglicherweise aushecken könnte ("Minority Report" lässt grüßen)

Ich denke die Firmen klagen weil sie in Apple eine Gefahr für ihre Produkte sehen. Das iPhone ist nun mal das beachtetste Cell Phone.

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