Personalabteilung in Redmond steht Kopf

Microsoft verlangt Abfindungen von gekündigten Mitarbeitern zurück

Das einzige, was die Last einer Kündigung eventuell ein klein wenig erleichtern kann, ist die Abfindungssumme, sofern sie über ein paar Monate Arbeitslosigkeit hinwegzukommen hilft. Einige der 1.400 unseligen ehemaligen Microsoft-Mitarbeiter mussten jetzt erfahren, dass wegen eines Berechnungsfehlers in der Personalabteilung ein Teil der Abfindung zurückerstattet werden müsse.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

"Wir bitten Sie, die überbezahlte Summe zurück zu überweisen und möchten uns für eventuelle Unannehmlichkeiten entschuldigen", heißt es in einem Brief an die betroffenen Mitarbeiter, der TechCrunch vorliegt. Eine Erklärung, wie es zu dem Fehler kommen konnte, gibt das Schreiben nicht. Wie viele Vorkommnisse dieser Art es genau gibt, ist nicht bekannt, es sei aber keineswegs ein Einzelfall. Auch scheint dies nicht das einzige Versehen zu sein, welches die Arbeitnehmer in Redmond betrifft. TechCrunch will zudem gehört haben, dass einige Angestellte zu wenig Gehalt bekommen hätten.

Das Unternehmen habe sich auf eine Anfrage hin zu dem Vorfall noch nicht geäußert. Was genau in der Personalabteilung schief gelaufen ist, ist unbekannt. Sicherlich wird der Vorfall aber nicht dazu beigetragen haben, dass die entlassenen Angestellten ihrem ehemaligen Arbeitgeber gegenüber freundlich gestimmt sind.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Microsoft verlangt Abfindungen von gekündigten Mitarbeitern zurück" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Ja ja, fragt mal den Ballmer hehe :-)

Wäre ich Betroffen, UND ICH BIN FROH DAS ICH NICHT DORT ARBEITEN MUSS ODER MUSSTE, würde keinem Arbeitgebe irgendetwas zurücküberweisen. Da muss er halt mehr Steuern Zahlen als geplant. Wer in so einem fall irgend etwas zurück überwiest ist selber schuld. Da wir die Qualität der MS-Software ja kennen spricht das ja für sich :-) lol

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.