Mossberg beschäftigte sich mit der Frage, welche Eigenschaften ein PC besitzen sollte, um unter Windows Vista angemessen zu laufen. Der Autor zog dabei die Konsequenz, dass Anwendern von Mac OS X sich um solche Fragen wenig Gedanken zu machen brauchen, weshalb ein Mac immer eine Alternative sei.
Der Microsoft-Entwickler Padmanad Warrier sendete diese Kolumne unter anderem per E-Mail an den Entwickler-Chef Richard Russel mit dem Hinweis "Eine sehr gute Erfahrung, wie sie von Walt empfunden wird = Apple" Russell antwortete daraufhin, dass Microsoft es wirklich nicht geschafft habe, Vistas Qualitäten zu kommunizieren. Russell sieht die Tatsache, dass Vista auf einer breiten Palette von Geräten (in unterschiedlicher Qualität) läuft eher als Vorteil an. Er gesteht allerdings ein, dass das Logo "Vista Ready" (später "Vista Capable") nur aussagen soll, dass das Betriebssystem auf solchen Geräten gut läuft, ohne eine "Premium"-Erfahrung zu sein. Außerdem gibt Russel zu bedenken, dass es problematisch sei, die Systemvoraussetzungen für Vista zu hoch anzusetzen, da man so den Irrglauben der Anwender unterstützen würde, das Systeme laufe nur auf ausgesuchter Hardware. Genau um derartige Begriffsdefinitionen dreht sich der derzeit andauernde Rechtsstreit.
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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die bei Microsoft immer doofer werden. Die wissen genau, dass sie gegen die steigende Anzahl Macuser keine Chance haben.
Trotzdem verprassen sie Milliarden um Vista zu Entwickeln und zu verkaufen.
Mensch!!!
Gruß
MacBookFreak