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Microsoft-Studie: 97 Prozent aller E-Mails sind Spam

Ein Blick in das eigene Postfach verrät: Bei einem Spam-Anteil von 97 Prozent des weltweiten E-Mail-Verkehrs bekommt jeder sein Fett weg. Diese jüngst von Microsoft in einem Sicherheitsreport erhobene Zahl ist noch höher als die bisher erstellten Statistiken, denn sie berücksichtigt auch E-Mails, die es gar nicht erst in den Spam-Ordner schaffen, da sie schon vom E-Mail-Server aussortiert werden.

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Immerhin die Hälfte aller unerwünschten E-Mails beschäftigt sich mit der Anpreisung von fragwürdigen pharmazeutischen Produkten, fand Microsoft heraus. Vor allem solche mit Sexualitäts-Bezug schafften es immer wieder, die Server-eigenen Hürden zu überwinden. Nach anderen Untersuchungen liegt der Anteil unerwünschter Post zwar deutlich unter 97 Prozent, aber selbst die konservativen Schätzungen von MessageLabs kletterten im Februar auf 79,5 Prozent. Letztlich wird die aktuelle Tendenz auf ein Wettrennen hinauslaufen: Zwischen der Gerissenheit der Spam-Versender, dem Fortschritt der Filter-Systeme und der Geduld der Nutzer. 

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