Wie die Campus-Zeitschrift DailyPrincetonian.com berichtete, besitzen inzwischen 60% der Princeton-Studenten einen Mac und auch an vielen anderen weiterführenden Bildungseinrichtungen der USA habe aktuell mindestens jeder dritte bis vierte Student anderen Computerherstellern und Betriebssystemen bereits den Rücken gekehrt.
Vor allem die einfache Bedienbarkeit eines Macs sowie die geringere Virenanfälligkeit erleichtern den Studierenden den Uni-Alltag. Darüber hinaus seien die Sicherheitsstandards der Campus-Netzwerke inzwischen so hoch, dass sie sich nur mit einiger Raffinesse mit den teilweise recht komplizierten Firewall-Einstellungen anderer Betriebssysteme vereinbaren lassen. Ein Mac erspart vielen Studenten also nicht nur jede Menge Nerven und Zeit, auch preislich ist ein Apple-Computer offensichtlich eine Alternative. DailyPrincetonian-Reporter Doug Eshleman berichtet in diesem Zusammenhang vor allem über die verbreitete Unzufriedenheit mit Mirosofts neuem Betriebssystem Vista, dessen Installation in den meisten Fällen auch eine kostspielige Aufstockung der Hardware erforderte und viele Studierende deshalb abschreckte.
Schaut man sich hierzulande einmal in Hörsälen und Bibliotheken um, scheinen auch deutsche Studierende von ähnlichen Argumenten getrieben. Jedenfalls macht sich (auch ohne dass uns genaue Zahlen vorliegen) bemerkbar, dass diese bei der Computer-Wahl immer häufiger zu einem Apple-Modell greifen: Wer ebenfalls ab und an das Vergnügen hat, durch die Gänge und Arbeitsplatzreihen einer deutschen Uni-Bibliothek zu gehen, wird bemerkt haben, dass dort das staubgefärbte Licht immer öfter von einem strahlenden Apfel-Logo erhellt wird.
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