Die beiden hauptsächlich diskutierten Begründungen sind der Gesundheitszustand von Steve Jobs sowie der mögliche Wunsch Apples, sich nicht an einen fremdbestimmten Terminplan halten zu müssen. Mittlerweile gilt aber Letzteres als wahrscheinlicher.
Der Needham & Co. Analyst Charles Wolf beispielsweise beruft sich auf Quellen, die versichern, dass Jobs nicht an Krebs erkrankt sei. Stattdessen sieht er in Apples Entscheidung einen strategischen Zug, "um der Tyrannei der Macworld zu entkommen, auf der das Unternehmen gezwungen wird, neue Produkte nach IDG-Zeitplan vorzustellen", zitiert AppleInsider Wolf. IDG, der Ausrichter der Macworld, plant die Messetermine schon über Jahre im Voraus. Apple dürfte aber eher an kleineren Events interessiert sein, die dafür öfter und vor allem komplett unter Apples Regie stattfinden können.
Keith Bachmann, Analyst bei BMO capital und auch von AppleInsider befragt, sieht den Grund für Apples Absage schlicht darin, dass keine der Größenordnung der Macworld angemessenen Neuvorstellungen anstehen. Jobs beziehungsweise Apple dürfte im Vorfeld schon klar gewesen sein, dass "die Veranstaltung nicht sonderlich bedeutsam" werden würde, so Bachmann weiter.
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Ich begrüße die Entscheidung von Apple ( auch wenn ich da ziemlich alleine da stehe ). Das Event rund um die neuen MacBooks hat gezeigt, wie Apple den Fokus auf eine Produktreihe legt und das ganze auch genauso Medien wirksam wie eine MacWorld Präsentation aufziehen kann.
Ich freue mich auf "kleine" Apple Events - wenn es etwas neues von Apple gibt anstatt auf die MacWorld zu warten.
Hier ist nochmal die orginal Pressemitteilung zu der Entscheidung von Apple:
http://applecanceledchristmas.com/