In den vergangenen fünf Jahren schaffte Apple eine eindrucksvolle Verachtfachung seiner Zahlen an den US-amerikanischen Unis und konnte vor allem vom deutlichen Rückgang der Desktop-Computer profitieren. Auch der iPod hat seinen Teil zu Apples Vormarsch in dieser Zielgruppe beigetragen. Nur noch zehn Prozent der Studierenden an der University of Virginia besitzen einen MP3-Player, der nicht aus dem Hause Apple stammt. Auch das iPhone hat sich trotz seiner recht jungen Marktpräsenz in die Herzen von rund einem Drittel der studentischen Smartphone-Besitzer gespielt lässt damit Blackberry, Palm und andere hinter sich.
Doch nicht nur US-amerikanische Studierende wissen, was gut ist. Schaut man sich hierzulande einmal in Hörsälen und Bibliotheken um, scheinen auch deutsche Studierende mehr und mehr die PC-Dominanz zu hinterfragen. Jedenfalls macht sich (auch ohne dass uns genaue Zahlen vorliegen) bemerkbar, dass diese bei der Computer-Wahl immer häufiger zu einem Apple-Modell greifen: Wer ebenfalls ab und an das Vergnügen hat, durch die Gänge und Arbeitsplatzreihen einer deutschen Uni-Bibliothek zu gehen, wird bemerkt haben, dass dort das staubgefärbte Licht immer öfter von einem strahlenden Apfel-Logo erhellt wird.
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