Muss Apple seinen Fokus anpassen?

Macs im Unternehmenseinsatz: Das sind die Herausforderungen

Was auf dem heimischen Schreibtisch recht ist, kann im Büro nur billig sein, oder? Ob sich Apples Hard- und Software auch im Unternehmenseinsatz bewähren kann, darüber gibt es gemischte Aussagen. Bisweilen haben Mac-Veteranen das Gefühl, Cupertino kümmere sich lieber um den Endverbraucher als um den Geschäftskunden.

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Computerworld stellt einige Meinungen dar und zeigt, dass Steve Jobs vielleicht etwas mehr für seine Großabnehmer tun könnte - wenn er wollte.

Mit den Geräten selbst sind die meisten Entscheider zufrieden. Ron Brister ist IT-Manager bei der Firma Serena Software Inc. und hat kürzlich die Arbeitsgeräte seiner Programmierer auf MacBooks umgestellt. Diese seien durchweg begeistert, zumal viele auch zu Hause auf Macs arbeiten. Die Supportanfragen gingen zurück und auch die Anschaffungskosten seien wegen der Mengenrabatte durchaus mit denen bei Lenovo, Dell oder HP zu vergleichen.

Gemischte Gefühle hat Anthony DeCanti, Vizepräsident für Technologie bei dem Logistikunternehmen Werner Enterprises. "Vor zwei Jahren wäre ich noch Feuer und Flamme für Macs im Büro gewesen, doch jetzt habe ich das Gefühl, Apple hat die Unternehmen aus dem Auge verloren", so DeCanti zu Computerworld. Die verstärkten Bemühungen in Richtung iPhone seien zwar vom Standpunkt der Aktionäre aus gesehen äußerst sinnvoll. "Doch aus der Sicht eines Unternehmens fühle ich mich im Stich gelassen".

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