Penryn-Prozessoren für heute geplant. Doch auch wenn bislang nichts derartiges offiziell bekannt wurde, Tatsächlich stellte Intel in der Nacht von Montag auf Dienstag seine Centrino2-Plattform vor, die uns in den nächsten Wochen von vielen PC-Notebooks, wie den neuen Modellen von Toshiba, gekennzeichnet durch das Centrino2-Logo entgegenspringen wird.
Von Beginn an stehen dabei CPUs zur
Verfügung, die 2,26 bis 3,06 GHz mit sich bringen. Alle setzen auf
einen 1066MHz schnellen Front Side Bus und werden in 45nm gefertigt. Drei von
ihnen haben einen Stromverbrauch von 25 Watt und sparen damit rund 10
Watt, verglichen mit den Vorgängermodellen.
Ein weiterer
großer Vorteil der neuen Architektur ist die neue integrierte
GMA-X4500-Grafikeinheit, die DirectX 10 unterstützt und in den
klassischen MacBooks hervorragend zum Einsatz kommen könnte. In den MacBook-Pro-Modellen
dürfte man hingegen weiterhin die noch leistungsfähigeren Grafikchips von NVIDIA oder
AMD finden. Doch so schnell springt Apple eigentlich selten auf den Prozessoren-Zug mit auf - und längst nicht alle Intel-Modelle werden in Cupertino auch verwendet.
Der neue Montevina-Chipsatz aber bietet sich geradezu an, das Herz der zukünftigen Apple-Notebooks zu werden. Die Platine der Centrino-2-Plattform bietet nämlich alle für ein MacBook wichtigen Bestandteile, wie schnelle und stromsparende
DDR3-RAM, DisplayPort statt DVI und die genannte auf dem Board befindliche GMA-X4500-Grafikeinheit. Mit eigenen Grafikkarten bietet es zudem das Potential für neue MacBook Pros.
Mit beiden Neumodellen ist aber erst zur traditionell verkaufsstarken Startzeit der Sommerferien in den USA zu rechnen. Das ist im September der Fall und bis dahin muss sich die wartende Fan-Gemeinde mit dem Spy-Foto des MacBook-Pro-Gehäuses begnügen.
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