Inzwischen finden sie sich sogar im erst kürzlich aktualisierten weißen MacBook.
Nur die neuen Unibody-MacBook Pros müssen auf diesen schnellen SATA-Port verzichten, denn aus bislang unerfindlichen Gründen verbaut Apple jetzt nur noch die SATA-1-Schnittstelle. Diese erreicht gerade mal eine Transferrate von 1,5 GB/s, also etwas weniger als 200 MB/s. Dies ist umso unverständlicher da Apple nun auch SSD-Festplatten für alle Unibody-MacBooks anbietet.
9to5Mac wollte wissen ob sich die Wahl der Festplattenschnittstelle tatsächlich auf den Datendurchsatz auswirkt, denn immerhin liegen Theroie- und Praxiswerte oft weit auseinander. Mit dem Testprogramm HD TunePro 3.5 für Windows zeigten sich dann tatsächlich dramatische Leistungsunterschiede. Im ersten Unibody-MacBook erzielte eine SSD von OCZ (Vertex-Reihe 128 GB) Schreibraten von bis zu 220 MB/s und Leseraten bis etwa 190 MB/s. Die selbe SSD erzielte im neuen 13” MacBook Pro hingegen nur noch einen Schreibdurchsatz von rund 120 MB/s und Leseraten um 100 MB/s.
Den technischen Rückschritt mussten glücklicherweise nicht alle MacBook Pros hinnehmen. Betroffen sind offenbar nur die 13” und 15” Geräte. Das 17” MacBook Pro, das MacBook Air sowie das weiße MacBook sind auch weiterhin mit der schnelleren Schnittstelle ausgestattet.
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Hm,
hat microsoft vielleicht Apple klam heimlich aufgekauft? Das ist doch eigentlich rational nicht zu erklären.
Da passt doch der Begriff: "Veräppeln!" doch ganz gut!
So langsam fühl ich mich komplett verarscht von Apple. Was bitte für schei... Hardware wird da einem angeboten? Lebt denn der alte Steve Jobs noch? Oder ist es die aktuelle Strategie von Apple, die Computersparte gegen die Wand fahren zu lassen um dann wie Phönix aus der Asche, Trarri-Trarra, da ist der Retter, Steve Jobs erneut mit einem ganzen Sack ordentlicher Hardware in seinem großen roten Sack zurück zu kehren.
Könnte es sein, dass man mit SATA 1 gegenüber SATA 2 Strom spart?
Nein, man spart nur Kosten bei der Herstellung.
Wir werden diesen Sachverhalt ausführlich untersuchen, sobald die Testgeräte in der Readaktion eingetroffen sind. In der kommenden Mac Life sind die Tests dann nachzulesen.
Da Apple ja selber keine HDs oder SSDs anbietet die mehr als SATA1 schaffen, wozu dann die teuren Ports einbauen ? Dann würde ja der Gewinn unter die 35% Marke rutschen.
Und jetzt wo SATA 3 bei den PCs schon mit verbaut wird, gibt es die SATA-1 Chips bestimmt zum günstigen Auslaufpreis.
Tatsächlich, "die" PCs haben alle schon ATA 3? Besonders die , welche in "Ich bin blöd und hasse mich dafür" Märkten verramscht werden und woher 90% der PC-User ihre Gerätschaften beziehen. Ach ja, die haben ja auch alle Blu-ray-Brenner standardmässig eingebaut und, und, und....
Es gibt erste Boards mit SATA 3 und USB 3. Mainstream ist es noch nicht.
War auch mehr Ironie.
Aber wieviele Mac-User geben denn noch so viel Geld für eien entsprechend schnelle SSD aus um das fehlen von SATA 2 zu merken ?
Sind warscheinlich auch die, deren Profi-Kamera keine SD-Karten-Slot hat und denen die USB-UMTS-Sticks zu wackelig sind und statt dessen noch EXpresscards haben.
naja, ich hätte lieber einen eSATA anschluss als einen SD-Card slot gesehen. SD-Karten kann ich auch mit einem Lesegerät lesen, und die sind auch nicht wirklich größer als die Karten selber. Und durch den Wegfall des Exprescard slots ist diese Möglichkeit ein MacBookPro mit eSATA zu erweitern nun auch futsch.
Und, naja, bei einem Gerät das als PRO(fashional) vermarktet wird an dieser stelle kosten einzusparen ist schon dumm!
@harrywessling.com
Moin Harry,
das 2,2GHz Santarosa ist (laut meinem SystemProfiler und Mactracker) ebenfalls nur mit 1,5 Gigabit angeschlossen. Dh es wird nicht langsamer, aber auch nicht schneller.
Nur wenn du eine super flotte SSD einbauen willst, kann die möglicherweise nicht voll ausgereizt werden (was natürlich unschön ist).
So erscheint mir der Sachverhalt
LG
mulog
Es ist ein weitere Schritte zum preiswert gebauten Consumer-Notebbook.
Die meisten Mac-Käufersind eh keine Profis mehr die sich High-End als Zubehör leisten (müssen).
Super schneller SSDs, eSATA-Raids, Profikameras ohne Smartcard kauft der Mac-User in der Masse nicht. Und UMTS als USB-stick ist auch nur was füt Touristen mit Urklaubsknipsen mit Smartcards. Express-Cards stecken doch fester und sicherer im Slot.