In Tests der Macworld und Engadget musste das dünne Gerät seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Zum Einsatz kamen Xbench sowie Speedmark, die einige Tests beinhalten.
Das Fazit ist eindeutig: Das MacBook Air ist das langsamste Notebook von Apple seit dem PowerBook G4 mit 1.67GHz. Diese Tatsache ist nicht weiter überraschend, denn mit seinem Takt von 1,6GHz, kommt die CPU natürlich nicht an die mit 2.0 bis 2.6GHz getakteten Chips der MacBook- und MacBook Pro-Modelle heran. Apple musste bei den minimalen Ausmaßen also auch dort Kompromisse eingehen. Die langsamer drehende Festplatte und der Grafikchip sind weitere Flaschenhälse im MacBook Air. Besser sieht es hingegen bei der Speicheranbindung aus, dort überzeugt das Gerät, wie man anhand der Engadget-Benchmarks sehen kann. Jedoch wird das Gerät sicher nicht nur wegen seiner Leistungsdaten gekauft, sondern vielmehr als ultraportabler Begleiter.
Weitere Kompromissen müssen wohl bei so manchen USB-Sticks eingegangen werden, wenn man sie mit dem MacBook Air ohne Verlängerungskabel verbinden möchte. Engadget zeigt, dass sich aufgrund des geringeren Platzes nicht jeder Stick anschließen lässt.
Zudem beschäftigte sich ein Video von Gizmodo mit dem einfachen Akkuaustausch des Notebooks. Auf Drängen von Apple wurde das aber schon wieder vom Server genommen. Wie schon vor einigen Tagen berichtet, muss man tatsächlich nur die hintere Gehäuseplatte lösen, um an die Batterie zu gelangen. Wer sich das nicht zutraut, dem sei ein qualifizierter Techniker zu empfehlen, wenn es Probleme mit dem Akku gibt.
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