Unter dem Projektnamen Darwin veröffentlicht Apple seit langem den Quellcode, so auch für Darwin 9.0, das unter der Oberfläche von Mac OS X 10.5 "Leopard" arbeitet.
Die unterste Schicht in Mac OS X ist Darwin. Dessen Komponenten sind frei zugänglich und können geladen, gelesen und verbesert werden. Apple verspricht sich unter anderem davon, dass Hersteller ihre Hardware besser anpassen können, da sie auf diese Weise einen sehr basalen Zugang zum System haben. Erst auf Darwin setzen die geschützten Systembestandteile auf, die Apple selbst entwickelt hat und die Mac OS X ausmachen. Hierzu gehören die Grafikausgabe, Systembibliotheken und die als Aqua bekannte Oberfläche. Insofern laufen alle Darwin-Anwendungen auch auf Mac OS X, aber umgekehrt funktioniert das nicht.
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