O2 und Apple überfordert

Kippt der iPhone-Verkaufsstart in Großbritannien?

Das Schlangestehen ist ohnehin eine der Lieblingsbeschäftigungen der Briten. Doch wenn sich am 11. Juli die Menschenschlangen in freudiger Erwartung auf das iPhone 3G um die Häuserblocks winden, könnte das Warten ganz umsonst sein: Wie es aussieht, hat Apple vor allem in Großbritannien logistische Probleme mit dem Vertriebsstart des iPhone 3G. Analysten befürchten gar, dass der Verkaufstermin auf wackeligen Beinen steht.

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Probleme bereitet dem Netzanbieter O2 vor allem die neue Aktivierungspolitk Apples. Diese zwingt den Kunden, noch im Laden einen entsprechenden Laufzeitvertrag abzuschließen - bisher erfolgte dies noch zuhause über iTunes. Zudem sind auch die Mitarbeiter in den Apple-Stores nicht ausreichend geschult, um die Verträge zu verkaufen oder gar eine Liquiditätsprüfung durchzuführen. O2 arbeitet nun gemeinsam mit Apple unter Hochdruck an der Lösung der noch offenen Probleme - damit dem Start des iPhone 3G am 11. Juli auch in Großbritannien nichts im Wege steht.

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Na da hat Deutschland endlich mal einen "Vorteil" - bei uns kennt man das ja nicht anders, ohne Vertrag kommt keiner aus dem T-Punkt raus ;-)

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