Präsidentschaftskandidaten Think Different

John McCain und Barack Obama sind Mac-User

Ich hab einen, du hast einen, und der Nachbar neuerdings auch. Die Mac-Gemeinde wächst - und dennoch ist die Öffentlichkeit ganz scharf auf Promis, die sich zur PC-Alternative bekennen. Vor allem der republikanische US-Präsidentschaftskandidat John McCain erntete Staunen in der Presse, denn der 71-jährige kennt sich nicht nur bestens mit den neuen Medien aus, er ist sogar Mac-Nutzer.

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Sein Rivale Barack Obama muss sich dagegen nicht verstecken, auch er ist vom Apple-Computer ganz angetan.

Vielleicht ist es auch Apples Slogan "Think Different", der es den Kandidaten jeweils angetan hat, wollen sie doch, einmal im Amt, so vieles anders machen für ihre Nation. Dem schon etwas betagten McCain kommt wohl gerade die unkomplizierte Bedienung des Mac zugute. Sich selbst bezeichnet er zwar als Computer-Analphabeten, laut seines Regierungssprechers Brooke Buchanan nutzt McCain den Mac aber mehrmals in der Woche und kennt sich bestens damit aus. Damit ist er rein statistisch ein Außenseiter. Denn in den USA gehen lediglich 35 Prozent der über 65-Jährigen online.

Barrack Obama dagegen ist laut Aussagen seiner Assistenten regelrecht süchtig nach seinem Mac, verfolgt gern aktuelle Sportergebnisse online und ist häufiger beim Video-Chat mit seinen Kindern anzutreffen. Als Mobiltelefon nutzt er trotzdem einen Blackberry - noch. Denn wer weiß, vielleicht haben auch ihn die Lieferschwierigkeiten getroffen und er überrascht schon bei seinem Berlin-Besuch diese Woche mit einem iPhone 3G?

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