Von Mai bis Juni erhöhte sich damit der Absatz der portablen Geräte um 3,3 Prozent - Tendenz weiter steigend.
"Die Verkäufe von Apple wachsen schneller als der Rest des Marktes" meinte NPD Group Analyst Stephen Baker zu den neuesten Zahlen. Doch NPD erhält seine Daten fast ausschließlich aus Ladengeschäften. Ausgeschlossen aus den Statistiken sind hingegen Online-Verkäufe und Versandhändler. Deshalb sollte man die Angaben mit Vorsicht genießen, die besagen, dass Apple jetzt nach HP, Toshiba und Gateway bei den Notebook-Verkäufen in den USA den vierten Platz belegt.
Viel wichtiger als die Platzierung im Markt sind die tatsächlichen Zuwachsraten. NPD berichtete noch im Mai darüber, dass Apples Anteile am Notebook-Bereich 14,3 Prozent betragen. Für Juni hingegen lagen die Zahlen bereits bei 17,6 Prozent. Der Anstieg ist zwar sicherlich auch auf die Einführung der LED-Displays bei den Mac Book Pro-Modellen im Juni (wir berichteten) zurückzuführen, dennoch kann Apple die Tendenz durch geschickte Schachzüge weiter beibehalten.
Der neue iMac und die für nächste Woche zu erwartenden neuen iPod-Modelle könnten die Umsätze Apples deshalb weiter steigern. MacNN ist zudem der Meinung, dass egal wie die Zahlen erhoben wurden, diese doch einen gewissen Trend aufzeigen. Und der geht bei Apple noch immer eindeutig nach oben.
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