Ein Apple-Sprecher beteuerte zudem, dass eine derartige Zensur keinesfalls Absicht sei. Während die Namen von Interpreten weitgehend unmaskiert angezeigt werden, sind Titel oft entstellt. An den Pussycat Dolls scheint die Datenbank nichts verwerfliches zu finden, ein Stück von Danny Kaye wird jedoch als "I Thought I Saw A P***y Cat" dargestellt. Ein System hinter diesen Eingriffen ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Merkwürdig ist vor allem die Inkonsequenz des Programms: "Gay" ist erlaubt, "lesbian" wird zensiert - "killer" verschwindet, "murder" bleibt.
Man bemühe sich, den Datenbank-Fehler so schnell wie möglich zu beheben, so ein A***e-Sprecher.
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Sowas albernes. Als ob die Mensch, mitsamt den ganzen Minderjährigen in Großbritannien, von sowas durch den iTunes Music Store UK verschont bleiben würden. Solche Ausdrücke werden in TV Shows, TV Sendungen und Filme zu Genüge ausgesprochen. Und bei einem Film habe ich noch keinen PIEP-Ton gehört. Wenn dann kommt eine Altersbeschränkung auf den Tisch, was ja die Minderjährigen auch nicht davon abhält, diesen Film zu schauen.
Und wenn die anstößigen Titel im iTunes Music Store mit Sternchen unkenntlich gemacht werden, sollte man sich dann nicht fragen, warum man in Elektronikfachmarkt gehen kann und alle Titel auf einem Cover ohne Sternchen zu lesen sind? Wieder einmal verzweifeltes Rudern an falscher Stelle.
Und es gibt auch Unternehmen, die testen erst einmal Systeme und Datenbanken, bevor sie der Öffentlichkeit unter die Nase gerieben werden. :P