„Die ,Brockhaus Enzyklopädie digital’ hebt sich von den anderen nominierten Produkten wesentlich ab und bietet durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Informationen neue Perspektiven auf die Welt und das Wissen“, begründete Arnoud de Kemp, Jury-Sprecher und Sprecher des AKEP, die Entscheidung. Das Nachschlagewerk übertreffe alle bisher erhältlichen CD-ROM- und DVD-Enzyklopädien an Umfang und Funktionalitäten. Die Aufgabe der ConTec-Gruppe des Fraunhofer IPSI in diesem Projekt war es, eine Taxonomie (ein Klassifikationssystem) der Lexikoneinträge zu erstellen, die die Wissensvernetzung ermöglicht.
Das Wissen der Welt ist viel zu umfangreich, um in einen einzigen Kopf zu passen. Deshalb gibt es seit Oktober 2005 die Brockhaus-Enzyklopädie mit 300 000 Stichwörtern auf 24 500 Seiten in 30 Bänden. Wer nicht so viel Platz im Regal hat, kann ab November den kompletten Textinhalt der 30 Bände auf einem USB-Stick erwerben. Mit Hilfe des IPSI hat Brockhaus die Textdaten seines voluminösen Nachschlagewerkes für die Speicherung auf einem USB-Stick komprimiert, der an jedem PC ohne Vorinstallation genutzt werden kann. Ein weiteres Novum: die natürlichsprachliche Suchfunktion. Der Stick enthält den kompletten Textinhalt der neuen 21. Auflage der "Brockhaus Enzyklopädie" in 30 Bänden und ist mit modernsten Such- und Visualisierungstechniken ausgestattet.
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