Doch während hierzulande noch Gram ob der T-Mobile-Tarife grassiert, bessert der britische iPhone-Anbieter O2 zum zweiten Mal nach: Neben den neuen Tarifstrukturen stehen nun auch frische Extra-Pakete zur Auswahl.
Knapp 10 Euro Zusatzkosten pro Monat - 7,5 Pfund Sterling - werden für Vieltelefonierer fällig, die eine Sprachflatrate ins O2-Mobilfunknetz nutzen wollen. Um am Wochenende zeitlich unbegrenzt mit jedermann plaudern oder über den ganzen Monat verteilt beliebig viele SMS versenden zu können, dürfen für jeweils denselben Betrag Extras hinzugebucht werden. Auch 200 Zusatzminuten in beliebige Netze und eine Flatrate fürs Festnetz kosten jeweils 7,5 Pfund pro Monat.
Ebenfalls wurden die Roaming-Tarife angepasst: Für 10 Pfund (rund 13 Euro) können im europäischen Ausland Anrufe ohne Zusatzkosten entgegengenommen werden. Wer mit dem iPhone aus dem Ausland anrufen möchte, muss pro Minute nur 24 Pence (32 Cent) berappen - allerdings begrenzt auf die ersten 1000 Auslands-Minuten pro Monat. Für Reisende dennoch eine Erleichterung, die voraussichtlich von vielen Kunden genutzt werden dürfte.
Keine Frage: Mit dem neuen 50-Euro-Basisangebot samt 600 Freiminuten und 500 Frei-SMS von O2 in Großbritannien lassen sich die deutschen T-Mobile-Angebote nicht vergleichen. Während O2 mit Tarifänderungen den iPhone-Absatz anzukurbeln gedenkt, verhält sich der Rosa Riese hierzulande still: Von dem vor einiger Zeit diskutierten neuen Basisangebot für 30 Euro pro Monat fehlt weiterhin jede Spur. So dürften sich jedenfalls in Deutschland die Verkaufszahlen des iPhone in der nächsten Zeit nicht merklich nach oben entwickeln.
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Würder mir bei den Wahlmöglichkeiten auch ein Telekom Phone leisten aber das ist in Deutschland von der Telekom nicht zu erwarten solch Inovationen.
Ich brauch keine SMS sonder Minuten zum Telefonieren und einen vernünftigen folgepreis pro Minute.
Aber wenn sich bis mitte März nichts tut hol ich mir eins in den USA und befreihe es.
Und bleib bei O2 ist glaub ich eh die bessere wahl.