Entsprechend groß war die Öffentlichkeit, als sich die zahlreichen Probleme und Fehler offenbarten, die mit der Rundumerneuerung einhergehen: Noch immer klagen viele Nutzer über Probleme bei der Aktivierung des iPhone 3G, auch Updates des iPhone wie des iPod touch gelingen mitnichten mühelos. Abwarten und mit ein bisschen Tricksen etwas nachhelfen, heißt da die Devise.
Vor allem das Update auf die neue iPhone-Software 2.0 entpuppte sich bei vielen Nutzern als mittelschwere Katastrophe: Nicht nur ist das Update komplett anders ausgerichtet als alle bisherigen, auch werden mit dem Aufspielen alle alten Daten gelöscht. Um das iPhone im Anschluss zu reaktivieren ist eine erneute Verbindung zu den entsprechenden Servern nötig - diese zeigten sich jedoch aufgrund des Ansturms deutlich überlastet und ließen zahlreiche Nutzer mit einem vermeintlich aktualisierten und völlig unbrauchbaren iPhone, das den "Wartungszustand" anzeigt, im Regen stehen.
Einige Foren bieten unterdessen Lösungsansätze, doch ohne Geduld und etwas Glück kommt man auch damit noch nicht weit. 9to5mac rät dies:
Um das iPhone aus dem Todesmodus zu wecken:
1. Trennen Sie das iPhone vom Computer
2. An-/Ausschaltknopf gedrückt halten und Gerät ausschalten
3. Ca. 1 Stunde warten
4. Home-Knopf gedrückt halten und dabei Kabel mit dem Computer verbinden. Sobald iTunes das Gerät gefunden hat und seinen Wartungsmodus angibt, Knopf loslassen.
Alternativ wird auch folgender Lösungsweg vorgeschlagen:
1. Das iPhone nicht von iTunes oder dem Computer trennen.
2. Solange auf den iPhone-Eintrag in der linken iTunes-Spalte klicken, bis die Fehlermeldung aufpoppt.
3. "Ok" drücken und auf irgendeinen anderen Eintrag auf der linken Spalte klicken, dann wieder das iPhone auswählen.
4. Das ganze "bis zum Erbrechen" wiederholen, früher oder später wird sich das iPhone wieder aktivieren.
Gizmodo setzt hingegen ganz auf die Geduld der Nutzer:
Beim Aktivieren oder Updaten des iPhones das Gerät nicht vom Computer trennen. Stattdessen hilft nur warten, während iTunes weiter läuft. Ein ständiges Ein- und Ausschalten des Aktivierungsprozesses sei dagegen nicht förderlich.
Bei alldem gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Apples Server sind schlichtweg überlastet und Nutzer zurecht frustriert. Wir drücken die Daumen, dass die Probleme bald behoben sind und halten Sie (auch am Wochenende) auf dem Laufenden!
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