Diese bietet zwar die Funktionalität nicht selbst, schließt aber eine Lücke in der so genannten Sandbox, welche eine Anwendung gegenüber den anderen abschirmt. Bisher konnten Anwendungen auf einen Datenbereich einer anderen Anwendung zugreifen. Dieser Datenbereich ermöglicht letztlich den Datenaustausch, auf den OpenClip angewiesen ist.
Es handelt sich somit nicht um ein gezieltes Ausschließen von OpenClip, Apple behebt vielmehr eine Sicherheitslücke. Das dies passierten konnte, wusste auch White und hat sich deshalb über Alternativen Gedanken gemacht. Zum einen funktioniert das Kopieren- und Einfügen innerhalb einer Anwendung nach wie vor und zum anderen gibt es immer noch Orte, auf die mehrere Anwendungen zugreifen können.
Die Schnippsel könnten beispielsweise online oder in einem Adressbucheintrag abgelegt werden. Beide Wege wären weniger elegant, aber wären sicher vor Änderungen im iPhone OS.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "iPhone OS 2.1 zwingt Copy-und-Paste-Projekt zum Umdenken" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
abgeschotteten Welt=Apple ???