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iPhone ohne SIM-Sperre: Steve's eigener Masterplan?

Cnet-Autor Don Reisinger ist der Ansicht, dass Apple die Hacker-Erfolge bei der Freischaltung des iPhones gar nicht ungern sieht. Apple benötigte mit AT & T ursprünglich einen exklusiven Anbieter als Einstieg in das Mobilfunkgeschäft, so Reisinger, Steve Jobs' Pläne hätten aber von Anfang etwas anderes vorgesehen. Als Hardware-Unternehmen mache Apple den größten Gewinn mit dem iPhone selbst und nicht mit den Beteiligungen an AT&Ts Vertragsabschlüssen.

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Die Möglichkeit, das iPhone auch mit anderen Betreibernetzen zu verwenden, werde Apples Verkäufe in die Höhe schnellen lassen, so Reisinger.

Apple ist nach Ansicht von Don Reisinger natürlich fein raus, da man als Zugeständnis an den Exklusiv-Anbieter AT & T das iPhone so sicher wie möglich gemacht hat, allerdings genau wusste, dass die ersten Hack-Erfolge nicht lange auf sich warten lassen würden.

Reisinger sagt darüber hinaus voraus, dass gerade die Verfügbarkeit freigeschalteter iPhones auch die Mac- und iPod-Verkäufe positiv beeinflussen wird. Apple werde weitere neue Kunden mit iPhones ohne SIM-Sperre gewinnen, so Reisinger, die wiederum im Anschluss iPod und Mac für sich entdecken werden.

Insgesamt sind Reisingers Überlegungen durchaus logisch. In der Tat werden durch ein iPhone ohne SIM-Sperre weitere Kunden für Apples Mobiltelefon interessiert, die vorher möglicherweise Abstand genommen haben. Der vom iPod bekannte "Halo-Effekt" könnte dann im Anschluss auch hier weiter Verkäufe von Apple-Produkten zur Folge haben.

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