November ist das französische iPhone deshalb entweder ohne SIM-Sperre oder mit der Option auf Freischaltung für 399 Euro erhältlich (französische Meldung hier).
Das Vorspiel bis zu diesem Punkt aber war turbulent: Erst äußerte sich Apple gar nicht zum französischen iPhone und zeigte es im September auch nicht auf der Apple Expo in Paris. Dann hieß es, man habe in Orange den richtigen Partner gefunden. Und schließlich war klar, das ein französisches Gesetz die Vertragsverhandlungen behindert. So kam schon bald das Gerücht auf, dass man in Frankreich wohl nicht mehr vor Weihnachten mit dem iPhone rechnen könne.
Seit heute ist aber alles wieder gut: Offiziell gab man bekannt, dass das französische iPhone am 29. November auf den Markt kommen würde. Für 399 Euro ist die 8 GB-Version dann erhältlich. Tarife aber wurden aus gutem Grund nicht genannt, wie jetzt bekannt wurde (via heise). Denn das französische Verbrauchergesetz verlangt, dass ein Handy auf ohne bindenden Vertrag verkauft werden muss. Deshalb sind die Apple-Handys ab Ende November zwar auf der Orange-Website und in France-Telekom-Ladengeschäften erhältlich, einen Vertrag muss aber kein Käufer abschließen.
Ein kleines Manko hat die Geschichte allerdings: Nur wenn man das iPhone in Frankreich mit einem Orange-Vertrag kauft, kostet es 399 Euro. Ohne Vertrag soll es deutlich teurer werden - von bis zu 999 Euro ist die Rede. Möglich aber wäre auch, so heise, dass Orange das billige Handy mit Vertrag verkauft und auf Kundenwunsch die SIM-Sperre entfernt. Denn auch auf diese Weise könnte das Gesetz ausgelegt werden. Details dazu aber werden derzeit weder von Apple noch von Orange genannt.
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