Offenbar kein leeres Versprechen: Denn was nun in Form des MP3- und Videoplayers Pasen iTOUCH auf den Markt kommt, orientiert sich zwar unverkennbar am Vorbild, lässt aber aus patentrechtlichen Gründen alles vermissen, was das iPhone innovativ und attraktiv macht.
Einen berührungssensitiven Bildschirm zu implementieren, hat man sich allerdings nicht nehmen lassen - und führt das Merkmal "Touch Screen" auch stilecht im Namen. Natürlich in Großbuchstaben. Mehr als einen Finger gleichzeitig darf man allerdings nicht verwenden, um die iPhone-ähnlichen Symbole auf dem rund sieben Zentimeter Diagonale messenden Bildschirm zu ertasten. Zudem ist kräftiger Druck erforderlich, um überhaupt eine Reaktion hervorzurufen, die dann auch noch zeitverzögert erfolgt. Und von einem stilechten 80er-Jahre-Piepen begleitet wird.
Kurzum: Der Trubel um das Apple-Telefon scheint wieder einmal allerlei Hersteller aus aller Welt auf den Plan zu rufen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Teil des Kuchens für sich beanspruchen wollen. Gleiches ist beim iPod schon lange Jahre Gang und Gäbe, allerdings mit nur sehr mäßigem Erfolg. Nichtsdestotrotz offenbart ein amüsantes Video die Bedienung des iTOUCH, das genauso gut als Lehrstück dafür herhalten darf, was bei der Konzeption des Apple iPhone alles hätte schief laufen können ...
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