An der hierfür nötigen Bandbreite soll es nicht liegen, die ist schließlich vorhanden. Die Gründe könnten jedoch in dem Wunsch der Plattenlabels nach höheren Anteilen liegen. Außerdem ist wohl auch AT&T an wachsenden Margen interessiert. Müssten sie zusätzliche Bandbreite für die iTunes-Downloads zur Verfügung stellen, würde sich dies negativ auf ihre Gewinne auswirken.
Einer Reportage bei Reuters zufolge wird der amerikanische Mobilfunkanbieter noch bis 2010 auf Gewinne am iPhone warten müssen. Wegen der hohen Subventionierung des Geräts in Verbindung mit einem Vertrag bei AT&T haben auch die Analysten reagiert. Der Wert der AT&T-Aktien wurde um 1,7 Prozentpunkte nach unten korrigiert.
Um diese Verluste zu minimieren und Kunden stärker an die hauseigenen Verträge zu binden sei wohl auch der neue Aktivierungszwang innerhalb von 30 Tagen eingeführt worden, so Reuters. Nach dem Kauf kann das iPhone nur noch in einer AT&T-Filiale aktiviert werden. Wer sich verspätet, wird bestraft. Was genau diejenigen erwartet, die es nicht rechtzeitig schaffen, ist allerdings noch unklar.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "iPhone 3G: Keine iTunes-MP3s aus dem Mobilfunknetz" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.