DoCoMo muss sich geschlagen geben

iPhone 3G in Japan: Ab 11. Juli für 137 Euro bei SoftBank

Nach Gerüchten und Vermutungen zum Verkaufsstart des neuen iPhone in Japan herrscht nun endlich Klarheit. Der japanische Telekomkonzern Softbank Corp bewirbt seit heute auf seiner Website das neue iPhone 3G für 23.040 Yen (umgerechnet ca. 137 Euro), dessen Verkauf nicht erst zum Jahresende, sondern wie in anderen Ländern auch am 11. Juli 2008 starten soll.

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Damit hat SoftBank den Kampf um den iPhone-Vertrieb gewonnen, während Japans größter Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo sich geschlagen geben muss (via Yahoo!Finanzen).

Ob das iPhone allerdings gleich zum Verkaufsstart ein Renner werden wird, bleibt fraglich. Denn der japanische Mobilfunkmarkt ist heiß umkämpft und der Kunde will ein Gerät erst einmal gesehen haben, bevor er es kauft. Nur weil ein Hersteller es als cool und trendy bezeichnet, ist das für den Japaner noch kein Kaufanreiz. Derzeit interessieren sich auch gerade einmal neun Prozent für Apples Trend-Handy. Deshalb wird es zum Verkaufsstart am 11. Juli höchstens Schlangen von Neugierigen vor den SoftBank-Filialen

 geben, die sich das iPhone erst einmal ansehen wollen.

Sollten sie sich dann davon überzeugen lassen, dass es den Kauf wert ist, könnte das für Apple allerdings ein wichtiger Erfolg sein. Denn Japan ist und bleibt bei Consumer-Produkten nicht nur im asiatischen Raum Vorreiter. Getreu dem Motto "Was dem Japaner gefällt, sollte auch uns gefallen" werden sich viele weitere Kunden auf der Welt dann von der Nutzung eines iPhone (zumindest leichter) überzeugen lassen können.

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