Chip-Hersteller ist bereit für Moores law

Intel weiter nicht am iPhone beteiligt

Trotz einer vortrefflichen Kooperation auf anderen Ebenen hat Intel bisher bei iPhone und iPod touch nicht Fuß fassen können. Apple arbeitet hier weiterhin ohne die Recheneinheiten aus Santa Clara. Für die ultramobilen Geräte aus Cupertino hatte Steve Jobs eigens den Chip-Hersteller P.A. Semi gekauft.

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Wie Forbes berichtet, hat Patrick Gelsinger, Manager bei Intel, die Pressekonferenz zum 40. Geburtstag des Unternehmens zum Anlass genommen, die Pläne für die Zukunft anzukündigen - wenn nötig, ohne das iPhone.

Der Mitbegründer von Intel, Gordon Moore, hat es einmal vorhergesagt: Die Anzahl der Transistoren pro Prozessor wird sich jedes Jahr verdoppeln. Gelsinger vermutet, dass eine Milliarde US-Dollar pro Jahr nötig sein werden um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Die Produktionskosten schnellen exponentiell in die Höhe. Der Chip-Hersteller hat daher eine Strategie erdacht, die die umfassenden Erschließung des Marktes herbeiführen soll.

An einem Ende des Spektrums werden die Server in Daten-Zentren mit den Multi-Core-Prozessoren angesprochen. Die Anzahl der Kerne wird sich noch erhöhen und das Hitzeproblem der Pentium-Einheiten gehört der Vergangenheit an. Das andere Ende des Marktes, die ultramobilen Geräte, zu denen auch das iPhone gehört, soll ebenfalls bedient werden. Auf diesem Sektor werden abgespeckte Versionen der Desktop-Einheiten eingesetzt. Der Vorteil laut Gelsinger: Ein Großteil der Programme, die für Notebooks und Desktop-Rechner entwickelt wurde, kann auch hier zum Einsatz kommen.

Mit diesem Ansatz, soll der Markt von diesen beiden Extremen weiter nach innen erschlossen werden. Bald soll Intel-Hardware dann in fast jedem Lebensbereich präsent sein. Gelsinger möchte dabei helfen, "Rechenleistung und Netzwerkfähigkeit für jeden Einzelnen auf dem Planeten zu liefern, 24 Stunden an 7 Tagen der Woche".

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