Da die Synchronisierung ein Festplattenimage mit fester Größe anlegt, wurden die jetzt neu hinzugekommenen und damit noch nicht genutzten Gigabytes zur Größe des iDisk-Abbildes hinzu addiert - und belegten unnötig viel Speicherplatz. Dies entspricht standardmäßig einer Vergrößerung von einem halben auf ganze fünf Gigabyte; in der erweiterten Version von fast zwei auf beinahe zwanzig Gigabyte. Wessen Plattenplatz knapp war, der fand die Speicherplatzerweiterung nun allsbald nicht mehr so berauschend; einige Nutzer klagten sogar über gelöschte Dateien und Einstellungen.
Um nicht gleich ganz auf die Synchronisierung verzichten zu müssen, empfiehlt sich deshalb, zuerst einmal über die .Mac-Webseite dem Mailkonto mehr Speicherplatz zuzuweisen. Da sich Mailkonto und iDisk die zehn respektive 20 GB teilen, lässt sich so der Speicherbedarf des iDisk-Abbildes je nach verbrauchtem Speicherplatz auf etwa ein bis zwei Gigabyte verringern. Wem diese Verkleinerung immer noch nicht genug ist, kann einfach ein paar (unwichtige) Dateien von der lokalen Festplatte auf die iDisk verschieben und hat dank der Synchronisierung trotzdem noch alle Daten griffbereit. Wünschenswert wäre es aber allemal, ein mitwachsendes Abbild seiner iDisk anlegen zu können - ob Apple auf die Rufe seiner Kunden hört? (Lösungsvorschläge gesammelt von TUAW)
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