Im letzten Jahr führte der Spiegel Apple mit 55,2 Mrd. US-Dollar auf Platz 7 der weltweit teuersten Marken.
Nach dem Apple I ging es für Apple nicht immer steil bergauf. Einen besonderen Tiefpunkt stellt immer noch der Zeitpunkt dar, als Jobs von John Sculley, dem Ex-Marketingchef von Pepsi, aus der Firma verdrängt werden konnte. Während der Zeit kam es dann auch zu den unrühmlichen Zugeständnis Sculleys an Microsoft, den Redmondern Teile der eigenen grafischen Benutzeroberfläche zu lizenzieren, damit diese weiterhin Office für den Mac entwickelten. Das Ganze zog sich mehr als sechs Jahre hin (1988-1996).
1997 kam Jobs zu Apple zurück und hatte seine zwischenzeitlich gegründete Firma NeXT im Gepäck - und mit dabei den Vorläufer vom heutigen Mac OS X, NeXTStep. Nur ein Jahr später war das Ende der grauen Schachteln gekommen, nach denen die Macs unter Sculley aussahen: Der erste iMac wurde vorgestellt und war sofort ein Kassenschlager.
Der von Jonathan Ive, der mittlerweile der Entwicklungschef bei Apple war, entworfene iMac bekam noch ein paar solcher Kabinettstückchen aus der Designabteilung an die Seite gestellt. Mit dem iPod setzte 2001 eine Revolution auf dem Markt für portable Musikspieler ein, und das iPhone verkauft sich nach wie vor hervorragend.
Bleibt zu hoffen, dass Apple in unerwarteten Momenten immer mal wieder eine kleine Revolution anzetteln wird. Die bisherigen sind auf jeden Fall eine Bereicherung gewesen. Herzlichen Glückwunsch nochmal dazu!
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