Diesmal ist es entgegen der bisherigen Kritik an dem Mac-Hersteller (etwa hier) jedoch ein Lob dessen, was Steve Jobs bereits letztes Jahr angekündigt hatte: Apple wird grüner.
Besonders gefallen hat den Umwelt-Aktivisten, dass zum ersten Mal das Thema Umweltschutz auf einer Apple-Keynote angesprochen wurde. Denn Steve Jobs präsentierte nach der Vorstellung des neuen MacBook Air stolz die umweltfreundlichen Aspekte des neuen Geräts. Dieses kommt den Angaben Apples zufolge gänzlich ohne Quecksilber und Arsen aus und weist einen vergleichsweise geringeren Anteil an PVC und feuerhemmenden BFRs (hierzulande nur in Form von Decabromdiphenylether zugelassen) auf.
Das täuscht, so die Aktivisten, aber nicht darüber hinweg, dass in vielen Geräten des kalifornische Unternehmens weiterhin giftige Chemikalien zu finden seien - auch im MacBook Air. Allerdings bekräftigt man Apple in dessen Entscheidung für den "grünen Weg" und verspricht diesem sogar den Titel eines "ökologischen Spitzenreiters", würden doch nur die giftigen Chemikalien in Apples neuester Errungenschaft nicht vorkommen.
Da bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass Apple ob des großen Lobes nicht rot anläuft - wie auch Greenpeace anmerkt: "Wir können den grünen Apfel fast schon schmecken, leider ist er aber noch nicht reif."
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Ja, ja Greenpeace...
...ich sag nur Greenpeace-Magazin und Lidl. Nicht mehr und nicht weniger... ;-X