So bietet etwa die Suchseite eine vielfach geringere Ladezeit und wird auf dem iPhone gleich von Anfang an größer als die "klassische" Variante dargestellt. iPhone-Nutzer können überdies mithilfe einer am oberen Seitenrand integrierten Leiste direkt zu den wichtigsten Google-Diensten GoogleMail, Google Calendar und Google Reader navigieren, ohne umständlich in die Seite hineinzoomen zu müssen. Die Anpassungen erfolgten bei allen der genannten Google-Webapplikationen und sind nur über das iPhone und den iPod Touch zu betrachten.
Doch das ist nicht alles, was Google diese Woche an Features für die Apple-Welt vorstellte. Neu ist auch der "Google Mac Developer Playground", ein Ableger des populären und kostenlosen Hostingdienstes für Open-Source-Projekte namens Google Code. Allerdings steht die Plattform nicht - wie bei Google Code - auch "externen" Programmierern zur Verfügung, sondern ist eine reine Veröffentlichungsplattform für Projekte der Google-Mitarbeiter. Bis dato sind auf der Startseite sechs Anwendungen gelistet - darunter auch das bekannte MacFUSE und Entwicklerkits für andere Programmierer -, weitere sollen bald folgen.
Und Google wäre nicht Google, setzte man bei der Einführung Apple-affiner Features nicht noch eins drauf. Sozusagen als Sahnehäubchen bietet Google Mail nun die Möglichkeit, seine AIM-Zugangsdaten in den Einstellungen einzutragen und daraufhin mit AIM-Kontakten schriftlich zu chatten - Entzugserscheinungen aufgrund einer fehlenden iChat-Installation auf der Reise sind damit endgültig passe. Eine detaillierte Anleitung zum Einrichten des AIM-Textchats findet sich auf den Google-Seiten.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Google nimmt sich der iPhone-Besitzer und Mac-Entwickler an" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.