- Apple konnte ein hervorragendes zweites Quartal vorlegen, das nur auf Grund der hohen Mac-Verkäufe und die guten Margen bei den iPods zustande kommen konnte.
- Im US-Markt wuchsen die Verkäufe um 40 Prozent, weltweit konnte Apple im Vorjahresvergleich um 47 Prozent zulegen.
- Insgesamt 59 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftete Apple durch die Mac-Abverkäufe.
- Der iTunes Store ist ein wichtiger Umsatzbringer für Apple: 36 Prozent des Umsatzes macht er aus, 50 Millionen Kunden hat man bereits weltweit und in den USA besitzt der iTunes Store 85 Prozent Marktanteil bei den Online-Musikverkäufen.
- Das iPhone SDK wurde inzwischen 200.000 Mal herunter geladen.
- Weltweit gibt es derzeit 208 Apple Stores, in China, Australien und in der Schweiz wird es dieses Jahr weitere Stores geben.
- Leopard erhöhte die Marge bei den Produktverkäufen, doch die anfänglich hohen Betriebssystem-Verkaufszahlen relativieren sich inzwischen wieder, so dass auch die Margen zurückgehen werden.
- Das Education-Programm ist ein sehr erfolgreiches Modell für Apple, mit dem man den Mitbewerber Dell inzwischen im Weiterbildungsbereich überrunden konnte.
- Die Ankündigung der iPhone 2.0 Software ließ die Umsätze der iPhone-Verkäufe einbrechen. Nach der Veröffentlichung der neuen Software aber erwartet man ansteigende Verkaufszahlen.
- Auch nach dem 3G iPhone wurde gefragt - Antwort: "Wir sprechen nicht über unangekündigte Produkte".
- Die angegebenen Verkaufszahlen des iPhone betreffen alle verkauften Geräte, egal ob freigeschaltet oder an einen Vertrag gebunden.
- Apple erwartet keine wachsenden iPhone-Verkäufe, bevor nicht die iPhone 2.0 Software Ende Juni ausgeliefert wird. Viele der bisher verkauften Geräte wurden in den USA verkauft, um sie zu entsperren und im Ausland zu verwenden. In diesem Jahr soll das iPhone auch nach Asien kommen.
- Die Margen waren besser, als man selbst erwartet hatte. Es ist eine Welt des Wettbewerbs und Apple will durch hervorragende neue Produkte die guten Margen beibehalten.
- 27 Apple Stores sind bereits außerhalb der USA eröffnet, 45 neue Stores sollen bis Ende des Jahres weltweit hinzukommen. Der Umsatz der Apple Stores wurde um 74 Prozent gesteigert. Insgesamt besuchten 33,7 Millionen Kunden die Apple Stores.
- Den iPhone-Anbietern außerhalb der USA macht Apple keine Vorschriften, wie günstig sie das iPhone anbieten. Die Mobilfunkunternehmen entscheiden selbst, zu welchem Preis sie das iPhone anbieten.
- Das MacBook Air wurde erst Ende Januar ausgeliefert, so dass sich dies auf die Verkaufszahlen auswirkte. Ende März aber konnte diese Verzögerung wieder aufgefangen werden.
- Das Mac Book Air wird von den Kunden geliebt, weitere Details will Apple zu dem Gerät nicht nennen.
- Die Bruttomarge erwirtschaftete sich vor allem durch die Leopard-Verkäufe, aber über weitere Gewinnbringer tat sich Apple schwer zu sprechen - zu unterschiedlich seien die Produktzyklen, meint Peter Oppenheimer
- Auf die Frage nach dem Kauf des Prozessorherstellers P.A. Semi wollte Peter Oppenheimer keine Kommentare abgeben, außer dass Apple immer wieder kleinere Unternehmen übernimmt.
- Auf die Preisreduzierungen des iPhone außerhalb der USA angesprochen, erklärt Oppenheimer nochmals, dass viele Leute in den USA mehrere Geräte in den Apple Stores kaufen und dann entsperrt auch außerhalb der USA betreiben. Das zwingt die Anbieter zu Preisreduzierungen.
- Insgesamt erwartete man weniger iPhone-Verkäufe, die Nachfrage ist deutlich höher als erwartet. Aus diesem Grund sind vielerorts die Geräte ausverkauft. Apple ist aber noch neu im Mobilfunkmarkt und muss noch lernen, wie das Geschäft funktioniert.
- Die Telefonkonferenz wird in Kürze auch in iTunes als Podcast veröffentlicht
Damit wurde die Pressekonferenz im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartalsergebnisse beendet. Nach anfänglichem Absacken des Aktienkurses nachbörslich um bis zu fünf Prozent stabilisierte sich der Apple-Kurs inzwischen wieder und zeigte eine leicht steigende Tendenz.
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